Das futuristische Dell XPS 13 Plus mit unsichtbarem Trackpad und OLED-Touchscreen ist jetzt erhältlich
Das Dell XPS 13 Plus wurde Anfang des Jahres offiziell vorgestellt, endlich kann das Notebook über die Webseite des Herstellers bestellt werden. Spannend ist das Gerät vor allem wegen des ungewöhnlichen Designs – das Trackpad ist nicht zu sehen, was zwar schick aussieht, es ist so aber auch unmöglich, die Ränder der berührungsempfindlichen Oberfläche zu spüren, wenn der Finger diesen Bereich verlässt.
Die Funktionstasten sind berührungsempfindliche LEDs – derartige Designs waren schon in der Vergangenheit nicht sonderlich beliebt, selbst in flexibleren Implementierungen wie bei der Touch Bar des Apple MacBook Pro. Besonders fragwürdig: Auch die Esc-Taste ist berührungsempfindlich. Die extrem flache Tastatur dürfte für einige Nutzer gewöhnungsbedürftig sein.
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Die Kontroversen gehen bei den Anschlüssen weiter, denn das XPS 13 Plus besitzt nur zweimal Thunderbolt 4 (USB-C) – das war's. Einer dieser Ports wird durch das 60 Watt Ladegerät belegt. Selbst ein Kopfhöreranschluss fehlt, womit sogar ein MacBook Air (ca. 930 Euro auf Amazon) mehr Anschlüsse bietet als das XPS 13 Plus. Dell liefert Adapter für USB-A und AUX mit.
Das 1,5 Zentimeter dünne, 1,23 Kilogramm leichte Ultrabook bietet allerdings eine erstklassige Ausstattung, angeführt von einem fast randlosen 13,4 Zoll Display im 16:10-Format, das beim Topmodell eine Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixel besitzt, wobei optional auch ein OLED-Panel angeboten wird. Dell verbaut wahlweise einen Intel Core i5-1240P oder einen Intel Core i7-1260P. Dazu gibts 8 GB bis 32 GB LPDDR5-5.200-Arbeitsspeicher und eine maximal 2 TB große PCIe 4.0 SSD.