Das Steam Deck synchronisiert Speicherstände dynamisch, ohne ein Spiel zu beenden
Valve hat in einem Blogeintrag eines der spannendsten Features des Steam Deck angekündigt, nämlich die dynamische Cloud-Synchronisation von Speicherständen. Steam hat diese bislang nur mit der Cloud abgeglichen, wenn ein Spiel gestartet oder beendet wird.
Bei Gaming-Handhels wie dem Steam Deck ist es aber üblich, Spiele laufen zu lassen, während sich die Konsole im Standby-Modus befindet, um das Spiel nicht jedes Mal neu laden zu müssen. Um dennoch einen nahtlosen Übergang vom Steam Deck zum heimischen Gaming-Computer zu ermöglichen lädt das Steam Deck den aktuellen Spielstand automatisch in die Cloud, bevor der Gaming-Handheld in den Standby-Modus wechselt.
Wird das Steam Deck wieder eingeschaltet, so werden die Speicherstände ebenfalls abgeglichen, sodass Nutzer direkt da weiterspielen können, wo sie am Heimcomputer aufgehört haben. Diese Cloud-Funktion ist für Nutzer kostenlos, allerdings muss die dynamische Cloud-Synchronisation vom jeweiligen Spiel unterstützt werden. Da die meisten Titel auf Steam bereits das Steam-Cloud-System unterstützen soll die Integration dieser neuen API aber vergleichsweise einfach umzusetzen sein.
Das Steam Deck wird voraussichtlich ab Ende Februar ausgeliefert, zumindest an Kunden, die den Gaming-Handheld bereits im Vorjahr vorbestellt haben. Wer das Steam Deck erst jetzt über die offizielle Produktseite vorbestellt, der muss sich bis zum zweiten Halbjahr auf die Lieferung gedulden.
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