Das Steam Deck erhält im jüngsten Update einen Sperrbildschirm, Multitasking-Upgrades und mehr
Valve hat heute mit dem Rollout eines neuen Updates für das Steam Deck begonnen, das mehrere bedeutende Neuerungen mitbringt. Allen voran kann der Gaming-Handheld nun einen Sperrbildschirm nutzen, sodass sich das Gerät mit einem PIN-Code schützen lässt, um die Nutzung durch andere Personen zu verhindern.
Die Achievement-Übersicht wurde grundlegend überarbeitet, diese ist laut Valve nun übersichtlicher und einfacher zu navigieren, die Ladezeiten wurden verkürzt. Die Software-Tastatur bietet nun insgesamt 21 unterschiedliche Layouts für verschiedene Sprachen. Ähnlich wie man das von Smartphones kennt, können mehrere Tastatur-Layouts gleichzeitig aktiviert werden, zwischen denen Nuzter über einen Globus-Button wechseln können.
Nach dem Update ist es möglich, mehrere Fenster desselben Spiels oder derselben App zeitgleich zu öffnen. Mit dem Steam-Button lässt sich bequem zwischen diesen Fenstern wechseln. Freundschaftsanfragen werden nun übersichtlicher gruppiert. Spannend ist auch, dass das Steam Deck Nutzer auf "Fake"-Speicherkarten hinweist – wird also eine Speicherkarte eingelegt, die eine geringere Kapazität als beworben besitzt, erhalten Nutzer eine Warnung.
Ebenfalls spannend: Im Schnellmenü kann die Bildrate nun mit einem Klick entsperrt werden, während Variable Rate Shading den Stromverbrauch beim Zocken reduzieren soll. Die Akkulaufzeit unter geringer Last wird mit dem Patch verbessert. Dank fTPM-Unterstützung ist es nun ganz offiziell möglich, Windows 11 auf dem Steam Deck zu installieren. Nähere Details zum Update gibt es im zugehörigen Blogeintrag von Valve.