Das Steam Deck erhält Performance-Profile, die je nach Spiel angelegt werden können
Das Steam Deck erlaubt es schon seit geraumer Zeit, die wichtigsten Performance-Metriken anzupassen, um den bestmöglichen Kompromiss aus Leistung und Akkulaufzeit zu erzielen. Bislang wurden diese Einstellungen aber stets systemweit gespeichert, sodass Nutzer beim Wechsel zwischen Spielen die Einstellungen jedes Mal manuell anpassen mussten.
Das ändert sich mit dem jüngsten Update, das ab sofort an den Gaming-Handheld verteilt wird. Denn Nutzer haben nach dem Patch die Möglichkeit, diese Performance-Einstellungen für einzelne Spiele zu speichern, sodass diese automatisch abgerufen werden, wenn das entsprechende Spiel geöffnet wird. Dieses Feature findet sich im Schnellmenü unter den erweiterten Einstellungen, wo die Funktion durch einen neuen Button aktiviert werden kann. Spiele, die zum ersten Mal geöffnet werden, greifen weiterhin auf die systemweiten Voreinstellungen zurück.
Derzeit ist es allerdings nicht möglich, mehrere Profile für dasselbe Spiel zu speichern, sodass beispielsweise beim Zocken über den integrierten Akku die Bildrate auf 40 fps, die Bildfrequenz des Displays auf 40 Hz und die TDP des AMD-Chips auf 10 Watt begrenzt werden kann, während beim Betrieb über ein Netzteil eine höhere TDP und Bildfrequenz angepeilt werden. Abgesehen von diesem neuen Feature bringt das jüngste Update vor allem Fehlerbehebungen und Performance-Verbesserungen mit, inklusive einer besser skalierten Standard-Darstellung auf externen Monitoren.
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details