Das Sony Xperia 1 III schafft es bei DxOMark nicht in die Top 60, und wird von Mittelklasse-Smartphones geschlagen
Das Sony Xperia 1 III (ca. 1.250 Euro auf Amazon) unterscheidet sich vor allem durch zwei Merkmale von seinen Konkurrenten. Einerseits besitzt das Gerät ein 120 Hz schnelles OLED-Display im 21:9-Format mit einer besonders hohen Auflösung von 3.840 x 1.644 Pixel, andererseits kommt das Flaggschiff mit einer ungewöhnlichen Triple-Kamera, die sich nicht zuletzt durch eine Tele-Kamera mit variabler Brennweite auszeichnet. Sony verbaut folgende Kameras:
- 12 MP Hauptkamera (1/1,7 Zoll Sensor | 24 mm Brennweite | f/1.7 | OIS)
- 12 MP Ultraweitwinkel-Kamera (1/2,6 Zoll Sensor | 16 mm Brennweite | f/2.2)
- 12 MP Tele-Kamera (1/2,9 Zoll Sensor | 70 mm / 105 mm Brennweite | f/2.3 / f/2.8 | OIS)
4K-Videos können mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet werden, während ein 3D-ToF-Sensor beim Berechnen von Bokeh-Effekten helfen soll. Diese Hardware in Verbindung mit Sonys Software reicht in der DxOMark-Bestenliste aber nur für Platz 67, sodass das Flaggschiff von deutlich günstigeren Geräten geschlagen wird, wie etwa vom OnePlus Nord 2 (ca. 370 Euro auf Amazon).
Die mittelmäßige Bewertung liegt vor allem am eingeschränkten Dynamik-Umfang und an den etwas detailarmen Bildern der Hauptkamera sowie an Belichtungs-Problemen der Ultraweitwinkel- und der Tele-Kamera. Videos, die bei wenig Licht aufgenommen werden, zeigen zu wenige Details und zu viel Bildrauschen. Wie unser ausführlicher Test gezeigt hat ist die Kamera des Sony Xperia 1 III tatsächlich nicht frei von Schwächen, der dedizierte Auslöser ist aber ein klarer Pluspunkt, die Bildqualität ist insgesamt trotz der Schwächen ordentlich.
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