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Das Schenker XMG Ultra 17 (2021) bietet 4 Arbeitsspeicherbänke, 4 SSD-Steckplätze und Thunderbolt 4

Schenker XMG Ultra 17 (Clevo X170KM-G) im Test: Wuchtiges Kraftpaket erlaubt den Tausch von CPU und GPU
Schenker XMG Ultra 17 (Clevo X170KM-G) im Test: Wuchtiges Kraftpaket erlaubt den Tausch von CPU und GPU
Schenkers DTR-Notebook punktet mit brachialer Rechenleistung und umfangreichen Wartungs-, Anschluss- und Erweiterungsoptionen. So könnten neben Arbeitsspeicher und Speichermedien auch Prozessor und Grafikkern ausgetauscht werden.

Das Schenker XMG Ultra 17 zählt zu den Desktop-Replacement-Notebooks und basiert auf einem Barebone (X170KM-G) der Firma Clevo. Optisch hat sich beim 2021-Modell gegenüber dem 2020-Modell nichts getan. Das matt-schwarze Chassis ist weiterhin aus Kunststoff (Unterschale, Displayrahmen) und Metall (Deckelrückseite, Oberseite der Baseunit) gefertigt. Das Gewicht liegt bei etwa 4.700 Gramm.

Neuerungen finden sich auf technischer Seite. Der Thunderbolt-3-Steckplatz des letztjährigen Modells wird durch zwei Thunderbolt-4-/USB-4-Steckplätze ersetzt. Darüber hinaus kommen nun Rocket-Lake-Prozessoren (Comet Lake CPUs sind weiterhin verfügbar) und Ampere-GPUs zum Einsatz. Es stehen drei GPUs (RTX 3060, RTX 3070, RTX 3080) und zehn CPUs zur Auswahl bereit. Schenker kann hier ein großes Angebot bieten, da Prozessor und Grafikkern nicht fest verlötet werden, sondern in gesockelter Form bzw. Steckkartenform (MXM) verbaut werden. Somit könnten beide Komponenten problemlos getauscht werden.

Das uns zur Verfügung gestellte Testgerät ist dank der Kombination aus Core-i9-11900K-Prozessor, GeForce-RTX-3080-Laptop-GPU, 64 GB Arbeitsspeicher (max. 128 GB) und 4 NVMe-SSDs mit insgesamt 26 TB Speicherplatz für alle gängigen Anwendungsbereiche mehr als gerüstet. Office, Internet, Videoschnitt, Bildbearbeitung, Streaming und Gaming bewältigt der Rechner anstandslos. Das Ganze hat seinen Preis: Knapp 9.000 Euro müssten für unser Testgerät hingelegt werden. Der Verzicht auf drei der vier SSDs senkt den Preis auf etwa 5.000 Euro.

Nvidias G-Sync-Technologie sorgt für eine flüssige Darstellung der Bilder auf dem 300-Hz-IPS-Display. Letzteres punktet mit matter Oberfläche, gutem Kontrast, kurzen Reaktionszeiten, stabilen Blickwinkeln, toller Farbdarstellung und ordentlicher Farbraumabdeckung. Die Maximalhelligkeit dürfte etwas höher ausfallen.

Weitere Informationen und viele Benchmarkergebnisse hält unser Testbericht zum Schenker XMG Ultra 17 (2021) bereit.

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Autor: Sascha Mölck, 22.04.2021 (Update: 19.04.2021)