Das Samsung Galaxy Z Fold4 setzt auf den 50 MP Kamera-Sensor des Galaxy S22, aber auch auf alte Sensoren
Die verbesserte Triple-Kamera des Samsung Galaxy Z Fold4 5G (ca. 1.800 Euro auf Amazon) ist eines der größten Upgrades des faltbaren Flaggschiffs im Vergleich zum Galaxy Z Fold3 5G. Nun sind auf Reddit Details zu den verbauten Kamera-Sensoren aufgetaucht, die nochmals klar zeigen, welche Kameras die größten Upgrades erhalten haben.
Die Hardware der beiden Selfie-Kameras enttäuscht, denn die Punch-Hole im Zweitdisplay beherbergt denselben 10 Megapixel Sony IMX374 Sensor im 1/3 Zoll Format wie schon das Samsung Galaxy Fold der ersten Generation, das im September 2019 auf den Markt gekommen ist. Die 4 MP Selfie-Kamera, die unsichtbar in das Falt-Display integriert wird, basiert auf dem Sony IMX471, den man bereits vom Galaxy Z Fold3 5G kennt.
Das bedeutendste Upgrade findet sich in der Hauptkamera, denn diese basiert auf dem 50 Megapixel Samsung ISOCELL GN3 Sensor im 1/1,56 Zoll Format, den man bereits vom Samsung Galaxy S22 (ca. 840 Euro auf Amazon) kennt, inklusive optischer Bildstabilisierung (OIS) und PDAF, das Objektiv wurde aber offensichtlich angepasst, denn die Brennweite fällt mit 24 mm (Kleinbild-äquivalent) etwas weniger weitwinklig aus.
Auch der 10 MP Samsung ISOCELL 3K1 im 1/3,94 Zoll Format wurde direkt von der Tele-Kamera des Galaxy S22 übernommen, wobei dieser Sensor kleiner ist und eine niedrigere Auflösung bietet als der Sensor der Tele-Kamera des Galaxy Z Fold3 5G. Dafür konnte die Brennweite von 52 mm auf 67 mm vergrößert werden. Die 12 MP Ultraweitwinkel-Kamera mit Sony IMX258 Sensor wurde offenbar direkt vom Vorgängermodell übernommen.