Das Samsung Galaxy Z Fold3 setzt vermehrt auf Tablet-Apps, um das Display besser zu nutzen
Samsung hat bei der Präsentation des Galaxy Z Fold3 5G (ca. 1.800 Euro auf Amazon) diverse Software-Verbesserungen versprochen, inklusive verbessertem Multitasking und besser optimierten Apps von Microsoft und Google. Offenbar bieten aber viele Apps von Drittanbietern eine nützlichere Benutzeroberfläche als noch beim Galaxy Z Fold2, denn wie 9to5Google berichtet stellt das neue Falt-Flaggschiff von Samsung Apps mit einer minimalen Breite von 673 Punkten dar, statt zuvor nur mit 589 Punkten.
Die Display-Auflösung bleibt zwar identisch wie beim Galaxy Z Fold2, durch die etwas kleinere Skalierung stellen aber deutlich mehr Apps als zuvor die Tablet-Version ihrer Benutzeroberfläche dar, statt nur einer breiteren Version des Smartphone-UI. In vielen Apps wirkt sich das nicht maßgeblich aus – Mal passt etwas mehr Text auf den Bildschirm, Mal wird ein Button etwas kleiner.
Es gibt aber auch einige beliebte Apps, die durch diese Änderung deutlich benutzerfreundlicher werden. So erhalten beispielsweise Spotify und Gmail eine Seitenleiste, welche die Navigation vereinfacht, während Google Chrome eine Tab-Leiste erhält, die der Desktop-Version ähnelt. Samsung hat die Gelegenheit auch genutzt, um einige seiner eigenen Apps zu überarbeiten – die Einstellungen werden nun übersichtlich in zwei Spalten dargestellt, genau wie eingehende Nachrichten oder Anrufe. Alles in allem dürfte das Galaxy Z Fold3 5G durch diese Änderungen an vielen Stellen angenehmer zu nutzen sein als sein Vorgänger.