Das Samsung Galaxy Z Fold3 & Flip3 erhalten in Korea mehr Vorbestellungen als die Galaxy S21-Serie
Faltbare Smartphones waren über die vergangenen Jahre Nischen-Produkte, nicht zuletzt, weil die Geräte verhältnismäßig teuer und empfindlich waren. Samsung hat mit dem Launch des Galaxy Z Fold3 5G und des Galaxy Z Flip3 5G (ca. 1.050 Euro auf Amazon) nachgebessert – beide Geräte sind wasserfester und mithilfe von verbessertem Ultra Thin Glass, Gorilla Glass Victus und robusteren Scharnieren deutlich widerstandsfähiger, zumindest das Flip startet darüber hinaus deutlich günstiger als sein Vorgänger.
Laut einem neuen Bericht vom Korea Herald machen sich diese Änderungen bezahlt, denn in Südkorea wurden bis Sonntag bereits 450.000 Falt-Phones über Netzbetreiber vorbestellt, rechnet man die Vorbestellungen von entsperrten Geräten hinzu, so schätzt der Bericht, dass insgesamt rund 800.000 Stück vorbestellt werden könnten, bis die Auslieferung beginnt. Zum Vergleich: Das Galaxy Z Fold2 konnte im Vorjahr nur 80.000 Vorbestellungen verzeichnen.
Tatsächlich haben doppelt so viele Kunden eines der beiden Falt-Phones vorbestellt als ein Galaxy S21, Galaxy S21 Plus oder Galaxy S21 Ultra im Frühjahr. Wenn sich dieser Erfolg auch im Rest der Welt abzeichnet, dann sind faltbare Smartphones endgültig im Massenmarkt angekommen. Die Geräte sollen bei jungen Käufern besonders beliebt sein – 49 Prozent aller Käufer des Galaxy Z Fold3 5G sind zwischen 20 und 30 Jahre alt, beim Galaxy Z Flip3 5G entspricht der Anteil der Käufer in dieser Altersgruppe sogar 57 Prozent.