Das Samsung Galaxy A24, A34 und A54 sollen auf einen Tiefen-Sensor verzichten, zugunsten besserer Kameras
Laut einem neuen Bericht von The Elec werden die Nachfolger des Samsung Galaxy A23, des Galaxy A33 und des Galaxy A53 5G (ca. 330 Euro auf Amazon) nur noch drei statt vier rückseitige Kameras besitzen. Der Tiefen-Sensor wird laut dem Bericht ersatzlos gestrichen.
Dieser Sensor wurde bisher vor allem dazu genutzt, die räumliche Tiefe bei Porträts zu ermitteln, um den Hintergrund im Porträtmodus weichzeichnen zu können. Dazu ist mittlerweile aber längst kein dedizierter ToF-Sensor mehr notwendig, wie spätestens das Google Pixel 6 (ca. 600 Euro auf Amazon) bewiesen hat. Das Flaggschiff von Google kann sowohl mit der Hauptkamera als auch mit der Frontkamera einen überzeugenden Tiefen-Effekt berechnen, indem auf ein Machine-Learning-Modell zurückgegriffen wird, ganz ohne Tiefen-Sensor.
Samsung soll den übrigen drei Kameras ein Upgrade spendieren, um seine Mittelklasse-Smartphones konkurrenzfähiger zu machen. Das Galaxy A24 erhält angeblich eine 50 MP Hauptkamera, eine 8 MP Ultraweitwinkel-Kamera und eine 5 MP Makro-Kamera. Das Galaxy A34 kommt mit derselben Kamera-Ausstattung, abgesehen von der 48 MP Hauptkamera. Das Galaxy A54 soll dagegen eine 50 MP Hauptkamera und jeweils eine 5 MP Ultraweitwinkel- und Makro-Kamera erhalten.
Samsung plant angeblich, mindestens 10 Millionen Galaxy A24 und jeweils 20 Millionen Galaxy A34 und Galaxy A54 zu produzieren, der Konzern rechnet offenbar damit, dass sich die Galaxy A-Serie weiterhin als ausgesprochen beliebt erweisen wird. Die drei Smartphones sollen im Frühling 2023 auf den Markt kommen.