Das Samsung Galaxy A13 zeigt im Geekbench-Leak einen mächtigen Performance-Fortschritt
Während das Samsung Galaxy A12 (ca. 190 Euro auf Amazon) noch mit einem vergleichsweise langsamen MediaTek Helio P35 ausgestattet war soll das Galaxy A13 als direkter Nachfolger auf den MediaTek Dimensity 700 setzen. Dieser Chip bietet nicht nur den Vorteil eines integrierten 5G-Modems, sondern vor allem auch eine deutlich bessere Performance. Kein Wunder, schließlich kommen statt acht sparsamer und veralteter Cortex-A53-Rechenkerne gleich zwei leistungsstarke Cortex-A76 und sechs sparsame Cortex-A55 zum Einsatz.
In einem ersten Geekbench-Durchgang (via MySmartPrice) konnte das Smartphone mithilfe des neuen SoC eine Wertung von 465 Punkte bei der Nutzung von nur einem Kern bzw. von 1.100 Punkten bei voller Auslastung aller Kerne erreichen – damit ist das Gerät etwas langsamer als man es von einem MediaTek Dimensity 700 erwarten würde, durch diverse Software-Optimierungen könnte sich die Leistung bis zum Launch noch verbessern.
Vergleicht man die Ergebnisse aber mit dem Helio P35 des Vorgängers, so ist das Galaxy A13 beeindruckende 177 Prozent (Single-Core) bzw. 13,7 Prozent (Multi-Core) schneller – das dürfte sich bei der Nutzung des Geräts allmal bemerkbar machen. Die getestete Variante des Galaxy A13 ist mit 4 GB Arbeitsspeicher ausgestattet, Samsung soll aber auch eine Variante mit 6 GB RAM anbieten. Früheren Gerüchten zufolge wird das Galaxy A13 eine 50 Megapixel Hauptkamera besitzen, konkrete Details zur übrigen Ausstattung, zum Launch-Datum oder zum Preis stehen aber noch aus.
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Quelle(n)
Geekbench, via MySmartPrice