CES 2021 | Das Razer Blade 15 2021 wird noch dünner und dank GeForce RTX 3080 deutlich leistungsstärker
Genau wie bisher ist das Razer Blade 15 wieder als günstigere Base- und als fortschrittlichere Advanced-Version erhältlich. Das teurere Modell bleibt auch im Jahr 2021 spannender, denn dabei hat Razer es tatsächlich geschafft, das schlichte Metallgehäuse noch dünner zu machen – mit einer Dicke von 16,99 Millimeter wurde im Vergleich zum Vorgängermodell fast ein ganzer Millimeter gespart, das neue Modell wiegt 2,14 Kilogramm.
Dennoch gibt es starke Upgrades, denn Razer setzt bereits auf die brandneuen GeForce RTX 3000 Grafikchips, Käufer haben die Wahl zwischen einer GeForce RTX 3070 mit 8 GB GDDR6 oder aber einer GeForce RTX 3080 mit 8 GB oder 16 GB GDDR6-VRAM. Beim Prozessor tut sich dagegen nichts, Razer setzt weiterhin auf Intel Comet Lake-H, im Advanced-Modell kommt ein Core i7-10875H mit acht Kernen und Taktfrequenzen von bis zu 5,1 GHz zum Einsatz.
Beim 15,6 Zoll großen Display gibt es gleich drei spannende Optionen: Ein 360 Hz schnelles 1.080p-Panel, ein 240 Hz 1.440p-Panel oder aber einen 4K-OLED-Touchscreen mit einer Bildfrequenz von 60 Hz, der den DCI-P3-Farbraum vollständig darstellen kann. Die Ausstattung wird durch bis zu 32 GB DDR4-RAM, Wi-Fi 6E, Bluetooth 5.2, Thunderbolt 3 (USB-C), HDMI 2.1, einen SD-Kartenleser, eine mit Windows Hello kompatible 720p-Webcam und durch eine Tastatur mit RGB-Beleuchtung abgerundet. Der Akku fasst 80 Wh, auf Wunsch kann auch über USB-C geladen werden.
Beim Base-Modell gibt es dagegen nur interne Upgrades, das Gehäuse bleibt 19,9 Millimeter dick. Das günstigere Modell ist wahlweise mit einer GeForce RTX 3060 mit 6 GB GDDR6 oder einer GeForce RTX 3070 mit 8 GB GDDR6 sowie mit einem Intel Core i7-10750H mit sechs Kernen und Taktfrequenzen von bis zu 5,0 GHz ausgestattet. Beim Display lässt Razer dem Kunden die Wahl zwischen einem 144 Hz 1.080p-Panel oder aber einem 165 Hz 1.440p-Bildschirm, der den DCI-P3-Farbraum vollständig darstellt.
Thunderbolt 3 gibts auch beim günstigeren Modell, das Aufladen über USB-C ist allerdings nicht möglich. Der Akku ist mit 65 Wh ein Stück kleiner, die RGB-Tastatur kann nur in einer Zone angesteuert werden, und nicht pro Taste. Auch der SD-Kartenleser fehlt, die Webcam ist nicht mit Windows Hello kompatibel. Das Base-Modell ist in jedem Fall mit 16 GB DDR4-Arbeitsspeicher sowie mit einer 512 GB fassenden PCIe M.2 SSD ausgestattet, genau wie beim teureren Modell gibts einen freien M.2-Slot zum Erweitern des Speichers.
Preise und Verfügbarkeit
Das neue Razer Blade 15 wird ab 26. Januar ausgeliefert. Die unverbindliche Preisempfehlung des Base-Modells beginnt bei 1.799 Euro, das Advanced-Modell ist ab 2.599 Euro zu haben. Razer nimmt auf seiner Webseite bereits Vorbestellungen entgegen.