Das Razer Blade 14 packt einen Ryzen 9 5900HX und eine GeForce RTX 3080 ins ultradünne Gehäuse
Wer bislang ein 14 Zoll Gaming-Notebook kaufen wollte, der kam kaum um das Asus ROG Zephyrus G14 (ca. 1.800 Euro auf Amazon) herum – selbst das Topmodell des 1,79 Zentimeter dicken Geräts ist aber "nur" mit einer Nvidia GeForce RTX 3060 Laptop-GPU ausgestattet.
Razer will die 14-Zoll-Klasse mit dem neuen Blade 14 ordentlich aufmischen, denn das Gerät ist mit einer Bauhöhe von gerade einmal 1,68 cm nicht nur dünner als die meisten Konkurrenten, es bietet auch deutlich mehr Leistung. Denn Razer packt einen AMD Ryzen 9 5900HX in das Gaming-Ultrabook, der acht Kerne, 16 Threads und Taktfrequenzen von bis zu 4,6 GHz bietet.
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Noch eindrucksvoller ist, dass das Topmodell des 1,78 kg leichten Razer Blade 14 mit einer Nvidia GeForce RTX 3080 Laptop-GPU mit 8 GB GDDR6-Grafikspeicher ausgestattet ist. Die günstigeren Modelle sind mit einer GeForce RTX 3060 oder einer GeForce RTX 3070 erhältlich, in jedem Fall wird der Grafikchip mit einer TGP von 100 Watt betrieben.
Um diese mächtigen Chips kühlen zu können setzt das Notebook auf eine Vapor Chamber-Kühlung, die im Vergleich zu herkömmlichen Kühlkörpern aus Kupfer vor allem Platz sparen soll. Zwei ultradünne Lüfter mit jeweils 88 Lamellen sorgen dafür, dass die heiße Luft im Gehäuse durch kühlere Raumluft getauscht wird. Ebenfalls spannend ist das 14 Zoll Display, das wahlweise mit einem 144 Hz 1.080p-Panel oder aber mit einer QHD-Auflösung und einer Bildfrequenz von beachtlichen 165 Hz ausgeführt wird, letzteres Panel kann den DCI-P3-Farbraum vollständig darstellen.
Abgesehen von den eindrucksvollen Spezifikationen sieht das Razer Blade 14 genauso aus, wie man das von einem modernen Razer-Notebook erwarten würde: Ein schlichtes, schwarzes Gehäuse mit großem Trackpad, Tastatur mit RGB-Beleuchtung und 720p-Webcam über dem Display. Die Kamera mag nicht sonderlich hoch auflösen, immerhin bietet das Gerät eine Infrarot-Kamera zum Windows-Login per Gesichtserkennung.
Links und rechts von der Tastatur finden sich Stereo-Lautsprecher, während sich an den beiden Seiten des Notebooks einige Anschlüsse befinden. Wie bei AMD-Geräten üblich fehlt jede Spur von Thunderbolt, immerhin gibts zwei USB-C-Ports (USB 3.2 Gen 2), über die das Gerät auch aufgeladen werden kann, zweimal USB-A (USB 3.2 Gen 2), einmal HDMI 2.1 und einen 3,5 mm Kopfhöreranschluss. Razer verspricht eine Akkulaufzeit von bis zu 12 Stunden, wobei dies wie üblich stark von der Nutzung abhängen dürfte.
Preise und Verfügbarkeit
Das Razer Blade 14 ist ab sofort über die Webseite des Herstellers für eine unverbindliche Preisempfehlung ab 1.999 Euro erhältlich.
Quelle(n)
Razer