Das Microsoft Surface Studio 2+ startet mit veraltetem Quad-Core-Prozessor für 5.589 Euro
Das Microsoft Surface Studio 2+ richtet sich wie das ältere Surface Studio 2 gezielt an kreative Profis, die den 28 Zoll Touchscreen im 3:2-Format mit seiner Auflösung von 4.500 x 3.000 Pixel und seiner Helligkeit von 500 Nits zum Zeichnen nutzen möchten. Denn der Bildschirm ist mit einem Stylus kompatibel, das Scharnier erlaubt es, das Display in einem beliebigen Winkel zu positionieren.
Die veraltete Hardware auf Basis von Intel Core-Prozessoren der 7. Generation hat endlich ein Upgrade erhalten, allerdings nicht auf Intel Alder Lake oder gar Raptor Lake, sondern auf Tiger Lake-H35. Das neue Modell ist demnach mit dem Intel Core i7-11370H ausgestattet, der nur vier Prozessorkerne mit Taktfrequenzen bis 4,8 GHz besitzt. Die GeForce GTX 1070 Mobile mit 8 GB VRAM wird durch eine GeForce RTX 3060 Laptop-GPU mit 6 GB GDDR6-Grafikspeicher ersetzt, Details zur TGP nennt Microsoft nicht.
Neu ist auch die Unterstützung für Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.1, während die drei USB-C-Anschlüsse beim neuen Modell Thunderbolt 4 unterstützen. Dazu gibts zweimal USB-A, Gigabit Ethernet, einen Kopfhöreranschluss und einen SD-Kartenleser. Das neue Modell ist ausschließlich mit 32 GB DDR4-Arbeitsspeicher und mit einer 1 TB fassenden SSD erhältlich. Die 1.080p-Webcam unterstützt den Windows-Login per Gesichtserkennung.
Preise und Verfügbarkeit
Das Microsoft Surface Studio 2+ wird in Deutschland nur in einer Konfiguration angeboten, die ab Anfang November für eine unverbindliche Preisempfehlung von 5.589 Euro über den Microsoft Store erhältlich sein wird.