Das MacBook Pro mit Apple M2 zeigt sich im Teardown-Video mit erschreckend wenigen Neuerungen
iFixit hat das 13,3 Zoll MacBook Pro mit Apple M2 (ca. 1.599 Euro auf Amazon) im unten eingebetteten Video in seine Einzelteile zerlegt, und dabei ebenso wenige Neuerungen gefunden wie wir in unserem Test des Laptops. Der Kühlkörper des Apple M2 besitzt etwas weniger stark abgerundete Ecken, und ein paar Chips auf dem Mainboard haben sich geändert – das war es aber auch schon mit den Neuerungen.
Daher hat iFixit versucht, ob es nicht möglich wäre, das Mainboard des M2 MacBook Pro in das ältere MacBook Pro auf Basis des Apple M1 zu verbauen, um das Gerät aufzurüsten. Und tatsächlich: Das klappt, mit einigen Einschränkungen. Wer das Mainboard tauscht, der muss auch das Trackpad, die Tastatur und den Touch ID-Fingerabdrucksensor mit neuen Komponenten austauschen, die mit dem Apple M2 kompatibel sind, sodass ein derartiges Upgrade kaum sinn macht.
iFixit kritisiert diese Vorgehensweise, denn zumindest die Tastatur und das Trackpad sollten mit dem neuen Chip funktionieren, wenn Apple dies nicht unterbinden würde. Das Teardown-Video erklärt auch, warum das Basismodell mit 256 GB Speicher deutlich langsamere Schreib- und Leseraten erreicht als das Vorgängermodell: Apple verbaut bei diesem Modell nur einen Speicherchip, während bei der Variante mit M1 selbst beim Basismodell zwei Speicherchips zum Einsatz gekommen sind. Diese Entscheidung könnte entweder Kostengründe haben, oder aber der Verfügbarkeit der kleineren Flash-Speicher-Chips geschuldet sein.