Das MacBook Pro mit Apple M2 soll im März vorgestellt werden, mit Touch Bar und ohne Notch
Das 13 Zoll MacBook Pro (ca. 1.200 Euro auf Amazon) auf Basis des Apple M1 setzt auf praktisch dasselbe Design wie das Modell aus dem Jahr 2016, und offenbar will Apple weiterhin an diesem Gehäuse festhalten. Denn MacRumors hat aus einer angeblich zuverlässigen Quelle erfahren, dass Apple zum Launch-Event am 8. März tatsächlich ein neues MacBook Pro vorstellen wird, das aber keine Änderungen am Design erhalten wird.
Im Vergleich zum 14 Zoll MacBook Pro (ca. 2.050 Euro auf Amazon), das im vergangenen Herbst mit einem brandneuen Design vorgestellt wurde, müssen Käufer also auf die dünneren Bildschirmränder und auf das größere 120 Hz ProMotion-Panel verzichten. Immerhin gibt es durch das alte Design auch keine Notch. Statt traditioneller Funktionstasten soll das günstigste MacBook Pro als einziges Gerät in Apples aktuellem Produkt-Portfolio weiterhin auf die Touch Bar setzen.
Diese Angaben decken sich mit den jüngsten Gerüchten. Der Apple M2 ARM-SoC soll genau wie der Apple M1 vier Performance- und vier Effizienz-Kerne erhalten, der Grafikchip besitzt im neuen Chip aber bis zu zehn Recheneinheiten, statt nur acht beim Vorgängermodell. Dass Apple beim alten Design bleibt könnte bedeuten, dass sich das MacBook Pro weiterhin mit lediglich zwei Thunderbolt-Anschlüssen begnügen muss. Allerdings hat diese Vorgehensweise auch Vorteile: Das 13,3 Zoll MacBook Pro ist mit einem Gewicht von 1,4 kg rund 200 Gramm leichter als das 14 Zoll Modell, das Vorgängermodell konnte in unserem Test eine beeindruckende Akkulaufzeit erreichen.