Das Juno Linux-Tablet startet mit Stylus-Support, 16:10-Display und integriertem Kickstand
Das Juno Tablet präsentiert sich als neueste Tablet-Option für Linux-Enthusiasten, denn das Gerät wird wahlweise mit Mobian, mit Plasma Mobile oder mit Phosh auf Manjaro-Basis angeboten. Damit dürfte das Tablet zwar vielseitig eingesetzt werden können, laut Hersteller handelt es sich bei der Open-Source-Software aber noch um eine Beta-Version, in der noch nicht alle Funktionen zur Verfügung stehen.
Es ist auf Wunsch auch möglich, Windows auf dem Tablet zu installieren. Das Gerät setzt auf einen Intel Celeron N5100, einen Quad-Core-Prozessor aus dem Jahr 2021, der Taktfrequenzen bis 2,8 GHz und eine TDP von 6 Watt besitzt. Dazu gibts 8 GB LPDDR4-2.144-Arbeitsspeicher und eine 256 GB bis 1 TB fassende SSD. Das IPS-Panel im 16:10-Format besitzt eine Diagonale von 10,1 Zoll und eine Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixel. Der Touchscreen kann mit einem Stylus verwendet werden, der Druck in 1.024 Stufen erkennt.
Der Akku fällt mit einer Kapazität von 3.200 mAh vergleichsweise klein aus, geladen wird über den USB-C 3.1 Port mit bis zu 36 Watt. Dazu gibts einmal USB-A 3.0, mini-HDMI, einen microSD-Kartenleser und einen 3,5 mm Kopfhöreranschluss. Juno verbaut 1 Watt Stereo-Lautsprecher und eine 2 MP Webcam, die 5 MP Hauptkamera und die Mikrofone funktionieren mit den aktuellen Linux-Treibern noch nicht. Das 11 Millimeter dünne, 670 Gramm leichte Plastik-Gehäuse besitzt einen integrierten, ausklappbaren Standfuß.
Preise und Verfügbarkeit
Das Juno Tablet kann ab sofort über die Webseite des Herstellers bestellt werden. Die Preise beginnen bei 374 GBP (ca. 430 Euro) zuzüglich Versandkosten, Einfuhrumsatzsteuer und Zoll.