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Das Huawei MateBook D 14 und D 15 gibts jetzt mit Intel Tiger Lake, GeForce MX450 und helleren Displays

Das neue Huawei MateBook D verspricht dank Intel Tiger Lake eine deutlich bessere Performance als sein Vorgänger. (Bild: Huawei)
Das neue Huawei MateBook D verspricht dank Intel Tiger Lake eine deutlich bessere Performance als sein Vorgänger. (Bild: Huawei)
Die Huawei MateBook D-Serie bietet bereits seit jeher ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis, nun stehen zwei neue Modelle in den Startlöchern, die an wichtigen Stellen nachbessern. Mit Intel Tiger Lake bieten die Notebooks nun eine deutlich bessere Performance, während die beim Vorgänger vergleichsweise dunklen Displays bei den neuen Varianten etwas heller sind.

Ganz wie erwartet hat Huawei heute neue MateBook D-Modelle mit Intel Tiger Lake vorgestellt, die derzeit zusätzlich zu den Modellen mit AMD Ryzen Renoir und mit Intel Comet Lake-U angeboten werden. Kunden haben dabei die Wahl zwischen einem Core i5-1135G7 und einem Core i7-1165G7, in jedem Fall ist also die Intel Iris Xe G7 iGPU mit dabei, optional steht aber auch eine Nvidia GeForce MX450 zur Wahl.

Die Ausstattung des MateBook D14 und des MateBook D15 ist dabei fast identisch, mit nur wenigen Ausnahmen. Denn wie der Name schon sagt kommt das größere Modell mit einem 15,6 Zoll großen Display, die kleinere Variante dagegen mit einem 14 Zoll Panel. In beiden Fällen kommt ein IPS-Panel im 16:9-Format mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel zum Einsatz. Erfreulich: Die Helligkeit wurde leicht erhöht, statt bisher nur 250 Nits wird das Display nun immerhin 300 Nits hell. Auch der Kontrast und die Farbdarstellung sollen verbessert worden sein.

Immer noch seltsam: Das kleinere Notebook ist mit 15,9 mm und 1,38 kg zwar dünner und leichter als das MateBook D 15, das 16,9 mm dick und 1,56 kg schwer ist, der Akku ist beim D 14 mit 56 Wh aber deutlich größer, beim 15-Zöller besitzt dieser nur eine Kapazität von 42 Wh. Beide Notebooks besitzen einmal HDMI, einmal USB-C, einmal AUX und einmal USB-A (3.2 Gen 1), beim D 15 gibts dazu zwei statt nur einen USB-A 2.0-Ports.

Die 720p-Webcam versteckt sich wie beim Vorgänger in einer der Funktionstasten – das schützt zwar die Privatsphäre, der Winkel ist aber nicht gerade optimal. Zur Ausstattung gehören auch ein Fingerabdrucksensor, eine beleuchtete Tastatur, ein großes Multitouch-Trackpad und Wi-Fi 6.

Preise und Verfügbarkeit

In China werden sowohl das MateBook D 14 als auch das MateBook D 15 mit dem Intel Core i5-1135G7, 16 GB Arbeitsspeicher und mit einer 512 GB fassenden SSD für 4.999 Yuan (ca. 627 Euro) angeboten. Die GeForce MX450 kostet 500 Yuan (ca. 63 Euro) extra, für den Core i7 wird zusätzlich ein Aufpreis von 900 Yuan (ca. 113 Euro) veranschlagt. Informationen zu einer möglichen Verfügbarkeit in Europa stehen noch aus.

Die beiden MateBook D-Modelle bieten dieselben Ports, abgesehen davon, dass das MateBook D 14 auf einen der USB 2.0-Anschlüsse verzichtet.
Die beiden MateBook D-Modelle bieten dieselben Ports, abgesehen davon, dass das MateBook D 14 auf einen der USB 2.0-Anschlüsse verzichtet.
Die Webcam versteckt sich wie beim MateBook üblich in der Tastatur, was zwar die Privatsphäre schützt, der Winkel ist aber nicht optimal.
Die Webcam versteckt sich wie beim MateBook üblich in der Tastatur, was zwar die Privatsphäre schützt, der Winkel ist aber nicht optimal.

Quelle(n)

Huawei (1 | 2), via Huawei Central

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Autor: Hannes Brecher, 23.12.2020 (Update: 23.12.2020)