Das Honor 50 zeigt seine Triple-Cam mit Periskop-Zoom-Kamera in hoher Auflösung
Ob es Honor nach der Abspaltung von Huawei wieder zu alter Größe zurückzufinden, wird maßgeblich davon abhängen, ob das Team rund um George Zhao in seinen internationalen Smartphones wieder Googles Services und Apps installieren darf, aber natürlich auch davon, ob die Chinesen, die nun Teil eines Konsortiums sind, konkurrenzfähige Hardware zu günstigen Preisen produzieren können.
Das erste Flaggschiff nach der Trennung von Huawei nennt sich nicht, wie man vermuten könnte, Honor 40, sondern wird offenbar als Honor 50 beziehungsweise Honor 50 Pro und Honor 50 Pro+ vermarktet. Nicht nur die Bezeichnungen, auch das Design erinnert zwar noch sehr an das, was Huawei so macht - etwa für das Huawei P50 - doch im Inneren steckt bereits MediaTek und wohl auch Qualcomm-Technologie und nicht mehr Huaweis Kirin-SoC.
Gerüchteweise mit Dimensity 1200-Chipsatz im Honor 50 sowie Snapdragon 888 im Honor 50 Pro zeigt sich ersteres nun in einem offiziell wirkenden Renderbild in hoher Auflösung und "Clear Wind Blue"-Farboption, nachdem wir das grundsätzliche Design bereits vergangenes Wochenende in einem Spyshot gesehen haben. Neben der großen, vermutlich 50 Megapixel Hauptkamera im oberen Kreis hat Honor im zweiten Kameramodul eine Ultraweitwinkel-Kamera mit einer Telefoto-Optik auf Periskop-Basis kombiniert, der LED-Blitz sitzt zwischen den beiden riesigen "Kamera-Augen" an der rechten Seite.
Gerüchteweise startet die Honor 50-Serie in China erst im Juni, es wird also noch etwas dauern, bis wir in Europa etwas davon sehen werden.
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details