Das Google Pixel 7 zeigt im Teardown Vorteile gegenüber dem Pixel 7 Pro
Die Auslieferung des Google Pixel 7 (ca. 650 Euro auf Amazon) startet in wenigen Tagen, PBKreviews konnte das Smartphone im unten eingebetteten Video schon jetzt in seine Einzelteile zerlegen. Überraschungen bleiben aus, denn der Aufbau entspricht größtenteils dem Pixel 6 vom Vorjahr. Um das Gerät zu öffnen, muss das Display aus dem Gehäuse gehoben werden, nachdem der Klebstoff mithilfe von Hitze gelöst wurde.
Damit ist es weiterhin recht einfach, den Bildschirm samt integriertem Fingerabdrucksensor zu tauschen, falls das Display-Glas nach einem Sturz bricht. Um zum Akku zu gelangen, müssen zwölf T4-Schrauben sowie mehrere Graphit-Aufkleber entfernt werden, die dabei helfen, die Abwärme der Komponenten abzuführen. Anschließend können der Lautsprecher und der Akku getauscht werden, wobei Letzterer mit hartnäckigem Klebstoff festgehalten wird – es empfiehlt sich, den Kleber mit Alkohol zu lösen, bevor der Akku entfernt wird.
Die 50 Megapixel Hauptkamera mit optischer Bildstabilisierung, die 12 MP Ultraweitwinkel-Kamera und die 10,8 MP Selfie-Kamera lassen sich jeweils einzeln tauschen. Nachdem eine weitere Schraube gelöst wird, kann das Mainboard aus dem Gehäuse genommen werden – deutlich einfacher als beim Pixel 7 Pro (ca. 900 Euro auf Amazon), bei dem das Mainboard durch mehr Schrauben und Kabel an Ort und Stelle gehalten wird. Dadurch lassen sich einige Reparaturen zwar einfacher durchführen, wodurch die Reparatur-Bewertung von 5,5 auf 6 aus 10 möglichen Punkten steigt, es gibt aber dennoch Kritik, vor allem für den USB-C-Port, der fest am Mainboard verlötet ist.
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