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Das Apple iPhone streicht den Großteil des Smartphone-Profits ein

Der Verkauf von iPhones bleibt enorm lukrativ. (Bild: Vaibhav Chikhle, Unsplash)
Der Verkauf von iPhones bleibt enorm lukrativ. (Bild: Vaibhav Chikhle, Unsplash)
Einer neuen Marktanalyse zufolge ist der mit Smartphones erzielte Profit im dritten Quartal 2019 verglichen mit dem Vorjahr um 11 Prozent auf 12 Milliarden US-Dollar gesunken, Apple kann ganze zwei Drittel davon für sich beanspruchen.

Wie Counterpoint Research berichtet ist der Profit insgesamt gesunken, vor allem, da der Anteil an günstigeren Smartphones steigt und der Lebenszyklus von Premium-Geräten stetig länger wird. Von den zehn größten Herstellern konnten lediglich Samsung und Huawei ihren Umsatz steigern.

Apple dürfte sich trotz allem freuen: Knapp ein Drittel des gesamten Umsatzes (32 Prozent) geht auf das iPhone zurück, beim Gewinn sind es sogar zwei Drittel (66 Prozent). Counterpoint begründet die stabilen Absätze von teuren Apple-Smartphones vor allem mit der großen, loyalen Nutzerbasis in den USA, Europa und Japan. Die Analysten gehen davon aus, dass der Umsatz im vierten Quartal aufgrund der Beliebtheit des iPhone 11 (ab 799 Euro auf Amazon) und iPhone 11 Pro (ab 1.099 Euro auf Amazon) weiter steigen wird.

Samsung findet sich mit großem Abstand auf dem zweiten Platz wieder – immerhin 17 Prozent der Profite gehen an den Giganten aus Korea. Dahinter befinden sich mit Huawei, Oppo, Vivo und Xiaomi die großen Smartphone-Hersteller aus China, die allerdings aufgrund aggressiver Preise mit kleineren Gewinnmargen arbeiten müssen.

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Autor: Hannes Brecher, 19.12.2019 (Update: 19.12.2019)