Das Apple iPhone 14 zeigt in Teardowns massive Reparatur-Erleichterungen, enttäuscht aber in Drop-Tests
Das Apple iPhone 14 (ca. 999 Euro auf Amazon) sieht dem iPhone 13 fast zum Verwechseln ähnlich, und auch bei der Technik halten sich die Upgrades in Grenzen. Die unten eingebetteten Teardown-Videos von PBKreviews und Rewa Technology zeigen nun aber eine erfreuliche Änderung. Im Gegensatz zu älteren iPhones lässt sich das iPhone 14 wahlweise von vorne oder von hinten öffnen.
Um ins Innere des iPhone 13 zu gelangen, musste zwangsläufig das Display aus dem Gehäuse genommen werden. Um eine gesprungene Rückseite zu tauschen, mussten Nutzer demnach sämtliche Komponenten aus dem Smartphone entfernen und diese in einen neuen Rahmen samt fest montierter Rückseite verbauen. Das ändert sich beim iPhone 14, denn beim neuen Smartphone können Nutzer einfach die Rückseite aus dem Gehäuse entfernen und ersetzen. Das erleichtert auch den Zugriff auf einige Komponenten. Um dies zu ermöglichen, besitzt das iPhone 14 eine dünne Metallplatte zwischen Display und Akku, an der sämtliche Komponenten befestigt werden können.
Beim Drop-Test von PBKreviews enttäuscht das iPhone 14 aber, denn trotz Ceramic Shield zersplittert das Display nach nur einem Sturz aus Hüfthöhe, wobei das Gerät direkt mit dem Bildschirm am Boden aufgeprallt ist. Dabei handelt es sich um einen besonders unglücklichen Sturz.
Denn wie die unten eingebetteten Videos deutlich machen, kommt es vor allem auf die Landung an – der Aluminiumrahmen kann Stürze deutlich besser wegstecken als die Vorder- und die Rückseite, die aus Glas bestehen. Kommt das Smartphone so auf, dass der Rahmen einen Teil des Aufpralls abfedern kann, überstehen sowohl das Display als auch die Rückseite Stürze aus Kopfhöhe.