Das Apple iPhone 13 soll spannende Kamera-Upgrades erhalten, inklusive ProRes-Video
Ein neuer Bericht von Bloomberg liefert viele neue Details zu den Upgrades, die man beim iPhone der nächsten Generation erwarten darf. Wie bereits von vergangenen Leaks angegeben soll das Smartphone einen schnelleren Apple A15 Bionic SoC und eine kleinere Notch erhalten, das Design wird sich ansonsten nur unwesentlich vom iPhone 12 (ca. 800 Euro auf Amazon) unterscheiden.
Die Display-Größen sollen sich nicht ändern, sodass Apple wieder ein iPhone 13 mini mit 5,4 Zoll Display, ein iPhone 13 und ein iPhone 13 Pro mit einer Bildschirmdiagonale von jeweils 6,1 Zoll und ein iPhone 13 Pro Max mit einem 6,7 Zoll großen Bildschirm anbieten wird. Die mit Abstand größten Upgrades darf man aber bei der Kamera erwarten.
Den Angaben von Mark Gurman zufolge wird das iPhone 13 einen Porträt-Modus bei Videoaufnahmen unterstützen, sodass die Bokeh-Simulation auch bei bewegten Bildern aktiviert werden kann. Dieses Feature soll intern als "Cinematic Video" bezeichnet werden. Darüber hinaus sollen sich 1.080p- und 4K-Videos in Apple ProRes speichern lassen, wodurch diese eine höhere Datenrate besitzen und damit eine größere Flexibilität beim Bearbeiten bieten, wobei dieses Feature den teureren Pro-Modellen vorbehalten bleiben könnte.
Abschließend soll die Kamera-App neue Filter erhalten, die auf eine künstliche Intelligenz zurückgreifen, um unterschiedliche Objekte zu erkennen und die Farben entsprechend anzupassen. Zur Kamera-Hardware äußert sich der Bericht von Bloomberg nicht, Gerüchte deuten aber darauf, dass man mit etwas größeren Sensoren rechnen darf, was auch zu einem größeren Kameramodul auf der Rückseite der Geräte führt.