Das Apple iPhone 13 soll eine deutlich lichtstärkere Ultraweitwinkel-Kamera erhalten
Neuen Angaben der Barclays-Analysten Blayne Curtis und Thomas O'Malley zufolge werden sämtliche iPhone 13-Modelle, vom günstigsten iPhone 13 mini bis zum Flaggschiff iPhone 13 Pro Max, ein wichtiges Upgrade erhalten. Denn die Ultraweitwinkel-Kamera soll ein Objektiv mit einer Blendenöffnung von f/1.8 erhalten, statt nur f/2.4 beim iPhone 12 (ca. 850 Euro auf Amazon).
Das deckt sich nur teilweise mit Angaben von Ming-Chi Kuo, laut dem diese Ultraweitwinkel-Kamera in diesem Jahr den Pro-Modellen vorbehalten bleibt, und erst in der zweiten Hälfte nächsten Jahres in allen Modellen verbaut wird. Der Sprung von f/2.4 auf f/1.8 entspricht fast einer kompletten Blende, sodass das Objektiv beinahe doppelt so viel Licht einfangen könnte. In der Praxis bedeutet das vor allem, dass bei wenig Umgebungslicht deutlich detailreichere, rauschärmere Bilder möglich sein sollten.
Darüber hinaus geben die Analysten an, dass die Tele-Kamera des iPhone 12 Pro Max, die eine Kleinbild-äquivalente Brennweite von 65 mm statt 50 mm bietet, künftig auch im kleineren Pro-Modell verbaut werden soll. Gerüchten zufolge wird die iPhone 13-Produktfamilie ähnlich aufgebaut sein wie die des iPhone 12, mit Display-Größen zwischen 5,4 Zoll und 6,7 Zoll sowie mit zwei günstigeren und zwei "Pro"-Modellen. Letztere könnten in Form eines 120 Hz ProMotion LTPO-OLED-Displays aber ein mächtiges Upgrade erhalten, sodass sich der Aufpreis für deutlich mehr Kunden lohnen könnte als aktuell.
Quelle(n)
Barclays, via MacRumors