Das Apple iPhone 13 Pro kostet in der Produktion deutlich mehr als das Samsung Galaxy S21+
Das Apple iPhone 13 Pro (ca. 1.150 Euro auf Amazon) hat eine ganze Reihe von Upgrades erhalten, inklusive einem 120 Hz schnellen ProMotion-Display, unterschiedlichen Kamera-Upgrades und dem neuen Apple A15 Bionic. Laut einer Analyse von TechInsights führen diese Neuerungen auch zu höheren Produktionskosten – laut der Schätzung von TechInsights kostet ein iPhone 13 Pro mit 256 GB Speicher in der Fertigung 570 US-Dollar.
Zum Vergleich: Das iPhone 12 Pro mit 256 GB Speicher kostet in der Produktion laut TechInsights 548,50 US-Dollar, das Samsung Galaxy S21+ (ca. 850 Euro auf Amazon) kann für 508 US-Dollar hergestellt werden. Wenig überraschend ist das schnellere Display ein maßgeblicher Grund für die gestiegenen Kosten, allerdings wurde auch die Produktion des A15 Bionic teurer, denn der Chip ist im Vergleich zum A14 Bionic um ganze 22,82 Prozent gewachsen.
Auch bei den Kameras gibt es massive Veränderungen. So setzt die Hauptkamera des iPhone 13 Pro auf einen Sensor, der 84 Prozent größer ist als der im Vorgängermodell – dabei handelt es sich um den größten Kamerasensor, der jemals in einem iPhone verbaut wurde. TechInsights liefert allerdings keine Details zu den Preisen einzelner Komponenten. Wie üblich gilt bei derartigen Analysen, dass lediglich die Kosten für die einzelnen Komponenten der Smartphones berücksichtigt werden, nicht aber der immense Aufwand für die Entwicklung und die Vermarktung der Geräte.