Das Apple MacBook Pro mit M1 ARM-SoC profitiert in einigen Anwendungen massiv von 16 GB RAM
Max Tech hat im unten eingebetteten Video ausprobiert, wie sich das Basismodell des 13 Zoll MacBook Pro mit 8 GB Arbeitsspeicher gegen die Variante mit 16 GB RAM schlägt – eine spannende Gegenüberstellung, denn sämtliche Modelle sind mit einem identischen M1-ARM-SoC ausgestattet, abgesehen von der Kapazität des Arbeitsspeichers gibt es also keine Möglichkeit, die Leistung des Notebooks bei der Konfiguration zu verbessern – ganz im Gegensatz zu den älteren Intel-Modellen, bei denen Apple teils teure Aufpreise für schnellere CPUs veranschlagt hat.
Wie üblich dürfte sich der Aufpreis von rund 224 Euro für all jene lohnen, die viele Apps zeitgleich verwenden oder die an größeren Projekten in Programmen wie Adobe Photoshop oder Final Cut Pro X arbeiten. Wie im Video zu sehen sind die Performance-Unterschiede bei einigen Anwendungen aber extrem: Ein eine Minute langes 8K R3D RAW-Video in 4K-Auflösung zu exportieren hat beim Modell mit 8 GB RAM 13:57 Minuten gedauert, während das Modell mit 16 GB RAM dieselbe Aufgabe in nur 5:59 Minuten bewältigen konnte. Zum Vergleich: Die High-End-Variante des 16 Zoll MacBook Pro mit Intel Core i9 und 32 GB RAM konnte den Export in 5:30 Minuten durchführen.
Die Unterschiede beim Export von Fotos in Lightroom sowie beim Kompilieren in Xcode sind allerdings deutlich kleiner, das Upgrade auf 16 GB Arbeitsspeicher lohnt sich also wie auch beim Vorgängermodell keineswegs für Kunden, die ihr MacBook hauptsächlich für Office-Aufgaben und Web-Browsing nutzen.
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