Dank Ultraschall: Alexa und Google Home lässt sich unbemerkt manipulieren
In einer aktuellen Arbeit demonstrieren Forscher der Princeton Universität, wie sich unhörbare Sprachkommandos dazu eignen, Befehle unbekannt etwa an digitale Assistenten oder Smartphones zu übermitteln.
Konkret konnte sowohl auf Google Now über ein Nexus 5X und den Amazon Echo zugegriffen wurden, die Erfolgsrate lag bei den Versuchen bei mindestens 80 Prozent. Dass unhörbare Frequenzen überhaupt zu einer Aktivierung von Befehlen führen können, ist der sogenannten Nichtlinearität der Mikrofone zu verdanken.
So werden die empfangenen Signale durch eine Software aufbereitet, was unter anderem die Erkennungsrate steigert - allerdings auch dafür sorgt, dass zusätzlich Frequenzen eingeführt werden, wenn das Ultraschallsignal entsprechend präpariert ist.
Aktuell handelt es sich bei den Angriffen lediglich um Demonstration, so erscheint etwa die Veränderung der Einkaufsliste eher humorvoll, die Aktivierung des Flugmodus bei einem Smartphone hingegen könnte schon ernstere Konsequenzen haben.
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details