Daimler Hackathon: Über 50 Teilnehmer haben in Bangalore digitale Prototypen für CASE entwickelt
Blick über den Tellerrand: Daimler ist mit seiner Hackathon-Reihe sehr erfolgreich und mittlerweile ein starker Magnet für programmierbegeisterte und autoaffine "Hacker". Jetzt haben über 50 Teilnehmer beim Daimler-Hackathon in Bangalore teilgenommen und digitale Prototypen rund um Daimlers strategische Ausrichtung CASE entwickelt.
CASE steht für "Connected, Autonomous, Shared & Service und Electric Drive". In Summe hatten sich mehr als 350 Teams aus allen Regionen Indiens beworben. Die besten 11 Teams wurden zum Hackathon eingeladen. Darunter auch Studenten der führenden Ingenieurs- und IT-Hochschulen des Landes. Im engen Austausch mit Mercedes-Benz Research and Development India (MBRDI) entstanden in nur 24 Stunden überzeugende Lösungen.
Herausragend war dabei die Gewinneridee des Teams V1, das einen Prototyp entwickelte, mit dem Fahrzeuge mit Hilfe von Infrarottechnik Fußgänger noch besser erkennen können. V1 hat nun die Möglichkeit, die Idee zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr auf dem MWC 2018 in Barcelona zu präsentieren. Das Siegerteam konnte sich außerdem über ein Preisgeld von 150.000 indischen Rupien (rund 1.900 Euro) freuen.
Den zweiten Platz sicherte sich das Team Drive Autonomous aus Bangalore mit dem Thema "wirtschaftliches Hardware-Upgrade-Kit für autonomes Fahren". Mit der Idee "Connected Charging - the Shared Approach" schaffte es das Team "Potential Patrons" mit einem Prototyp zum Thema Elektromobilität auf den dritten Platz. Zusätzlich wurde das Team "Pearson Spectre" mit einem Sonderpreis für "Linked Car" ausgezeichnet, ein besonders innovativer Ansatz zum Thema Connectivity.
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