DXP2800 und DXP4800: Neue Netzwerkspeicher für den Heimgebrauch starten demnächst zum Early-Bird-Preis
Dass der Hersteller Ugreen in den Markt für Netzwerkspeicher einsteigen will, ist keine Neuigkeit mehr - tatsächlich sind die entsprechenden Pläne schon spätestens seit der IFA 2023 bekannt. Diese wurde nun sehr konkret, so hat Ugreen bereits Preise und auch Ausstattungsinformationen zu verschiedenen Systemen geteilt. Mit den beiden Modellen DXP2800 und DXP4800 will der Hersteller dabei klassische Heimanwender ansprechen, welche keine besonders hohe Rechenkapazität benötigen, aber trotzdem nicht nur Dateien speichern wollen.
Beide Modelle unterscheiden sich - wenig überraschend - in erster Linie in der Zahl der unterstützten Massenspeicher. So kann der DXP2800 zwei SATA-Festplatten- oder SSD- aufnehmen, der DXP4800-Netzwerkspeicher vier SATA-Speicher. Unabhängig von der konkret gewählten Modellvariante sind aber auch immer zwei SSDs im M.2-Format installierbar. Nur der DXP4800-Netzwerkspeicher bringt einen Speicherkartenleser mit.
Genutzt wird ein Intel N100-Prozessor. Der im Auslieferungszustand acht Gigabyte große DDR5-Arbeitsspeicher lässt sich auf bis zu 16 Gigabyte aufrüsten, ODECC wird unterstützt. Die beiden Versionen unterstützen auch unterschiedliche RAID-Modi, so der DXP4800 mit RAID 5, RAID 6 und RAID 10 auch ungewöhnlichere Speicherformen. Zudem ist der DXP4800 mit zwei Ethernet-Ports und nicht nur einem entsprechenden Anschluss ausgestattet - dabei wird jeweils eine Datenübertragungsrate von 2,5 GBit/s unterstützt.
Der an beiden Geräten vorhandene HDMI-Anschluss unterstützt die Bildausgabe auch mit 4K-Auflösung. USB-Anschlüsse mit einer maximalen Datenübertragung von 10 Gigabit/s sind vorhanden. Als regulärer Preis werden 400 beziehungsweise 600 Dollar angegeben, im Rahmen einer Kickstarter-Kampagnen sollen 240 beziehungsweise 360 Dollar aufgerufen werden.