DJI Power 500 und Power 1000: DJI bringt eigene Powerstations mit speziellem Ladeanschluss für Drohnen auf den Markt
DJI, bisher vor allem für seine Drohnen und Gimbals bekannt, erweitert sein Produktportfolio um einen neuen Bereich: Powerstations. Die Modelle DJI Power 1000 und Power 500 starten heute offiziell in den Verkauf.
Die DJI Power 500 ist das kompaktere und kleinere Modell der beiden neuen Powerstations von DJI und mit einem Gewicht von 7,3 kg leichter zu transportieren. Dafür gibt es eine Akkukapazität von 512 Wh sowie eine maximale Ausgangsleistung von 1.000 W. Erhältlich ist die neue Power 500 ab heute direkt beim Hersteller.
Auch die neue DJI Power 1000 kann ab heute bestellt werden, ist mit einer UVP von 999 Euro allerdings rund doppelt so teuer. Dafür bietet sie mit 1.024 Wh und 2.200 W mehr Leistung, was allerdings mit ca. 13 kg auch in einem höheren Gewicht mündet.
Beide Powerstations lassen sich binnen 70 Minuten komplett laden. Der Ladevorgang bis 80 Prozent ist laut Hersteller binnen 50 Minuten erledigt. Geladen werden können die Solargeneratoren entweder über eine Steckdose, Solarpanels, eine Autosteckdose oder USB-C.
Die Energieabgabe erfolgt beispielsweise über die 230-V-Steckdosen oder die verschiedenen USB-Anschlüsse mit bis zu 140 W und PD 3.1 bei der Power 1000 bzw. 100 W und PD 3.0 bei der Power 500.
Zudem bieten beide Powerstations einen speziellen SDC-Port (Power 500: SDC Lite), der unter anderem auf das schnelle Laden von DJI Drohnen ausgelegt ist. So soll hierüber der Akku ausgewählter Modelle wie der DJI Mavic 3-Serie (erhältlich z. B. bei Amazon) bereits nach 30 Minten von 10 bis 95 Prozent geladen sein, um möglichst lange und unterbrechungsfreie Flüge mit wenigen Flugakkus zu ermöglichen. Auch eine USV-Funktion für eine unterbrechungsfreie Stromversorgung ist bei den beiden neuen Powerstations von DJI an Bord.