DJI Mavic 3 Pro startet mit Hasselblad-Triple-Kamera, Four-Thirds-Sensor und Apple ProRes-Support
Nach der DJI Mavic 3 mit zwei Kameras und der günstigeren DJI Mavic 3 Classic (ca. 1.600 Euro auf Amazon) mit nur einer Kamera erweitert der Drohnen-Spezialist das Angebot um die Mavic 3 Pro, die eine neue Tele-Kamera einführt.
Neben der Hauptkamera mit Hasselblad-Branding, 24 mm Objektiv und einem 20 Megapixel Sensor im Four-Thirds-Format und der 12 MP 166 mm Tele-Kamera mit einem Sensor im 1/2 Zoll Format besitzt die Mavic 3 Pro auch eine 48 MP 70 mm Tele-Kamera mit einem Sensor im 1/1,3 Zoll Format. Die längere Tele-Kamera erhält ein lichtstärkeres f/3.4-Objektiv und die Option, 4K-Videos mit 60 Bildern pro Sekunde aufzuzeichnen. 5,1K-Videos und 4K-Zeitlupen mit 120 Bildern pro Sekunde bleiben der Hauptkamera vorbehalten.
Wer Videos in Apple ProRes 422 aufzeichnen möchte, muss zur teureren Mavic 3 Pro Cine greifen, die auch eine 1 TB SSD statt 8 GB Flash-Speicher besitzt. Durch die zusätzliche Kamera steigt das Gewicht der Drohne von 895 Gramm auf 958 Gramm, wodurch der 5.000 mAh Akku nur noch eine maximale Flugzeit von 43 Minuten statt 46 Minuten ermöglicht, Videoaufnahmen und die DJI APAS 5.0 Hinderniserkennung verringern die Laufzeit weiter.
Preise und Verfügbarkeit
Die DJI Mavic 3 Pro kann ab sofort im Onlineshop von DJI zu Preisen ab 2.099 Euro bestellt werden, die Mavic 3 Pro Cine mit 1 TB SSD kostet in einem Bundle mit der DJI RC Pro Fernbedienung 4.599 Euro. Die Auslieferung beginnt Anfang Mai. Zum Vergleich: Die reguläre DJI Mavic 3 kostet 1.929 Euro.