DJI Mavic 3: Die 2.000-Euro-Drohne leidet unter einem GPS-Problem, Fix in Aussicht
Die DJI Mavic 3 leidet unter einem Problem mit dem GPS-Modul. Dabei funktioniert die Positionsbestimmung grundsätzlich nach einer Anlaufphase ohne Probleme, allerdings braucht die Drohne mehrere Minuten, um eine hohe Signalqualität zu erreichen, welche vom System als tauglich für das Setzen der Home-Position angesehen wird.
Einem Nutzerbericht im DJI-Forum zufolge dauert dieser Vorgang bei einem Nutzer rund acht Minuten, ein anderer Nutzer berichtet von einer rund fünfminütigen Verzögerung. Das ist insofern problematisch, als dass die Drohne in dieser Zeit bereits im Betrieb ist und damit sich die Akkulaufzeit auch um die für die Positionsbestimmung nötige Zeit verkürzt.
Der Fehler tritt dabei offenbar nicht nur in stark bebauten Gebieten auf. Dabei soll zum Teil ein GPS-Signal erst dann zu finden sein, wenn die Drohne auf sechs bis neun Meter aufsteigt. Unterschiede bei der Nutzung anderer der auf der DJI Mavic 3 verfügbaren Satellitensysteme wie Glonass oder Beidou soll es nicht geben.
Spekulation tippten dabei bereits auf einen Fehler mit der Hardware, was potentiell schwerwiegende Folgen hätte. Nun hat sich DJI allerdings offiziell zum Problem geäußert. Konkret gab es eine E-Mail vom DJI Support, welcher sich für das Problem entschuldigte, dementsprechend konnte DJI das Problem auch bestätigten.
DJI hat nun ein Firmware-Update angekündigt. Allerdings hat sich DJI noch in keiner Weise zu einem konkreten Termin geäußert. Stattdessen gibt das Unternehmen an, dass mit einem Update in Kürze zu rechnen ist. Die DJI Mavic 3 ist nach wie vor auch bei Amazon erhältlich (Affiliate-Link).
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