DJI: Drohnenhersteller hat zwei Powerstations vorgestellt, kommen mit speziellen SDC-Anschlüssen und haltbaren Akkuzellen
DJI hat Powerstations vorgestellt. Konkret umfasst das Angebot initial mit der DJI Power 500 und DJI Power 1000 zwei Modelle, die sich in Bezug auf die Kapazität und auch die Leistung unterscheiden. Die kleinere DJI Power bringt es dabei auf ein Gewicht von 7,3 Kilogramm und eine Speicherkapazität von 512 Wh. Die größere Variante DJI Power 1000 soll mit einer Kapazität von 1.024 Wh aufwarten können. Die maximale Ausgangsleistung der größeren Version wird mit maximal 2.200 Watt angegeben, die DJI Power 500 soll 1.00 Watt liefern können.
Inzwischen absolut dem Standard entspricht die Möglichkeit zur Ladung über Solarzellen, wodurch sich etwa beim Camping oder längeren, arbeitsbedingten Aufenthalten abseits der Stromversorgung Geräte auch lange mit elektrischer Energie versorgen lassen. Die Aufladung der DJI Power 500 zu 80 Prozent soll dabei im besten Fall nur 50 Minuten in Anspruch nehmen, die DJI Power 1000 soll diesen Ladezustand in derselben Zeit erreichen können. Die Ladung ist auch mithilfe einer Bordspannungssteckdose möglich. Nur die DJI Power 500 lässt sich auch mit zweimal USB Typ C mit kumuliert bis zu 200 Watt lagen.
Energie kann über Steckdosen ebenso wie über USB Typ C und auch USB Typ A ausgegeben werden. Dazu kommen noch SDC- und SDC Lite-Anschlüsse, welche Herstellerangaben zufolge mit verschiedenen Zubehörteilen genutzt werden können. Über diese können bis zu 240 Watt mit einer Spannung von zwischen 9 und 27 Volt ausgegeben werden. Bis zu 1.000 beziehungsweise 2.200 Watt können via Passthrough durchgeschleift werden. Es kommen jeweils haltbare Lithium-Eisenphosphat zum Einsatz.
Für die DJI Power 500 wird in China ein Preis von 273 Euro aufgerufen, für die größere Version rund 455 Euro. Informationen zu einem internationalen Marktstart liegen noch nicht vor.
Quelle(n)
DJI