DJI Air 3 und DJI Mini 4 Pro: Drohnen erhalten via Update neue und starke Funktionen, etwa FPV-Support und schnelle Landungen
DJI rollt ein neues Firmware-Update aus. Dieses erweitert den Funktionsumfang je nach konkreter Modellversion doch erheblich und kann so etwa der Sicherheit zuträglich sein - beziehungsweise die Bedienung immersiver gestalten. So unterstützen sowohl die DJI Mini 4 Pro und die DJI Air 3 mit der neuen Software-Version auch FPV-Brillen von DJI, konkret die DJI Googles 2 und die DJI Integra-Brille. Damit lässt sich die Drohne quasi aus der ersten Person steuern.
Weiterhin macht das Unternehmen nun weitere Sensoren auch durch den Nutzer zugänglich. Konkret lassen sich inzwischen auch auf der DJI Mini 4 Pro und DJI Air 3 auch die Bilder der optischen Sensoren anzeigen, welche auch an der Rückseite der Drohne vorhanden sind. Damit lässt sich insbesondere in engeren Umgebungen besser navigieren, was etwa bei rückwärtigen Bewegungen in der Luft relevant sein dürfte. Die Darstellung ist dabei nicht farbig, was die Hilfe bei der Positionierung aber nicht wesentlich beeinflussen dürfte. Dieses sogenannte Vision Assist ist bei anderen Drohnen bereits verfügbar.
Die DJI Air 3 kann indessen auch mit ActiveTrack 360° genutzt werden. Damit lassen sich bei einer aktiven Verfolgung etwa einer Person auch Einstellung zur Flugroute und den Blickwinkeln noch während des Flugs ändern, was für dynamischere Aufnahmen sorgen kann. Weiterhin ermöglicht die neue Firmware auch einen digitalen Zoom. Eher für Profis interessant: Die DJI Mini 4 Pro und DJI Air 3 können jetzt auch mit deaktivierten Bodensensoren geflogen werden, was etwa bei der Landung auf Fahrzeugen nützlich sein kann - da die Bodensensoren zwar eine sichere, aber auch langsame Landung realisieren.