Cyberpunk 2077 sieht auf der Xbox One und der PS4 furchtbar aus
Cyberpunk 2077 (ca. 60 Euro auf Amazon) ist heute, am 10. Dezember, endlich erschienen. Das Spiel gibts aktuell für den PC, auf Google Stadia, für die Xbox One und für die PlayStation 4 – optimierte Versionen für die Xbox Series X und die PS5 sollen im nächsten Jahr folgen. Wer den jüngsten Blockbuster von den The Witcher 3-Entwicklern zocken möchte, der sollte dies nach Möglichkeit aber nicht auf den Basismodellen der vorherigen Konsolen-Generation tun.
Wie das unten eingebettete Gameplay-Video von IGN schon in den ersten Sekunden mit schockierender Klarheit zeigt ist die Grafik des Spiels auf der Plattform alles andere als überzeugend. Selbst nach dem Launch-Patch auf Version 1.02 erinnert Cyberpunk 2077 auf der Xbox One mehr an ein Xbox 360- oder an ein PS3-Spiel, vom Next-Gen-Erlebnis bleibt zumindest aus grafischer Sicht kaum mehr etwas übrig.
Einem Bericht von Ethan Gach auf Kotaku zufolge spielt es sich kaum besser als es aussieht: Die Bildrate soll nicht sonderlich stabil sein, Texturen und UI-Elemente werden teils viel zu spät geladen und die Beleuchtung und die Reflexionen seien alles andere als scharf.
Auch auf der PlayStation 4 sieht Cyberpunk 2077 kaum besser aus – Gesichter von Passanten werden nur aus nächster Nähe in einer akzeptablen Qualität geladen, Autos tauchen plätzlich aus dem Nichts auf und verschwinden genauso schnell wieder und einem Bericht von Polygon zufolge ist die Liste der Bugs und Glitches lang. Wer die Möglichkeit hat, der sollte Cyberpunk 2077 unbedingt auf einer anderen Plattform spielen.
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