Cyberpunk 2077: Version 1.1 behebt viele Probleme, verhindert dabei den Spielfortschritt
Nach dem extrem holprigen Launch arbeitet CD Projekt Red fleißig daran, Cyberpunk 2077 (ca. 55 Euro auf Amazon) mit Patches zu verbessern. Nun wurde der Patch auf Version 1.1 für alle Plattformen veröffentlicht, der nicht nur diverse Probleme mit Quests behebt, sondern auch die Grafik und die Stabilität verbessert. All diese Fehlerbehebungen sollten Cyberpunk 2077 zu einem wesentlich besseren Spielerlebnis machen, allerdings haben Spieler einen verheerenden Bug gefunden, der mit dem Patch eingeführt wurde.
Einem Bericht von Forbes und einigen Reddit-Einträgen zufolge tritt das Problem beim Anruf von Takamura bei der "Down on the Street"-Mission auf – der Anrufer sagt kein Wort, das Spiel fortzusetzen ist nicht mehr möglich. Einen älteren Speicherstand zu laden bringt kaum etwas, der Bug tritt an derselben Stelle erneut auf. Bislang gibt es kein offizielles Statement, wann mit einem Hotfix gerechnet werden kann.
CD Projekt Red hat allerdings einen Workaround parat, der betroffenen Spielern vorläufig helfen kann. Dabei muss ein älterer Speicherstand geladen werden, bei dem Takamura und V das Büro von Wakako noch nicht verlassen haben. Nachdem das Büro verlassen wurde muss das Gespräch sofort beendet werden. Anschließend muss der Spieler 23 Stunden überspringen – das soll dazu führen, dass der Anruf korrekt ausgelöst wird, sodass die Hauptstory weiter gespielt werden kann.
Der nächste große Patch soll im Februar veröffentlicht werden – bleibt nur zu hoffen, dass dieser einerseits deutlich mehr Probleme behebt, und andererseits keine neuen, kritischen Bugs einführt.
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