CutiePi: Das Tablet auf Basis des Raspberry Pi bekommt eine schnellere Version
Das CutiePi-Tablet erscheint in einer neuen Version. Während sich am grundsätzlichen Konzepts des Tablets nichts geändert hat, gibt es sowohl im verwendeten Einplatinenrechner als auch in Details Änderungen. Schon immer kam im CutiePi-Tablet - in erster Linie aus Platzgründen - der Raspberry Pi (Affilitate-Link) in der Variante als Compute Modul zum Einsatz, nun wird allerdings auch die vierte Version des Einplatinenrechners genutzt.
Angeboten wird das CutiePi CM4-Tablet mit dem Compute Module 4 mit einem zwei Gigabyte großen Arbeitsspeicher. Das 206 x 134 Millimeter große und 14 Millimeter hohe CutiePi ist mit einem acht Zoll großen IPS-Display ausgestattet. Das Display unterstützt dabei Touch-Eingaben. Die Ausgabe von Bildinhalten an ein externes Display ist via microHDMI möglich.
Eine Neuerung stellt das eingebaute Mikrofon dar, die 2-Watt-Lautsprecher waren schon in der vorherigen CutiePi-Version vorhanden. Die Verbindung mit einem Netzwerk ist via WiFi 802.11 b/g/n/ac möglich, Bluetooth 5.0 zählt ebenfalls zur Ausstattung. Die verbaute Kamera löst mit fünf Megapixeln auf, weitere Zubehörteile oder auch externe Speichermedien können über je einen USB Typ A- und Typ C-Port angebunden werden.
Das CutiePi-Tablet ist ab sofort zu einem Preis ab 199 Dollar vorbestellbar, die Auslieferung soll im Juli 2021 beginnen. Mit Versand- und Zollkosten ist zu rechnen.
Die entsprechende Produktseite erwähnt überdies keine GPIO-Ports, was den Nutzwert insbesondere für Maker stark einschränken dürfte. Bislang brachte das CutiePi nämlich zumindest sechs GPIO-Ports mit, welche zur Anbindung externer Sensoren und Aktoren genutzt werden konnten. Der Hersteller bietet mit der CutiePi-Shell eine speziell für den Tablet-Einsatz angepasste Shell an.