Crypto News: Bitcoin-Kurs steigt auf über 60.000 US-Dollar, Bank of England warnt vor großem Crypto-Crash
Pünktlich zum Wochenende dürften sich Crypto-Investoren in bester Laune befinden, denn die größte Kryptowährung Bitcoin setzt ihren Höhenflug weiterhin fort und hat kürzlich die psychologische wichtige 60.000 US-Dollar Grenze überschritten. Diese Marke wurde zuletzt vor gut einem halben Jahr erreicht. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels kostet ein Bitcoin rund 60.500 US-Dollar (circa 52.180 Euro).
Der anhaltende Kurssprung des Bitcoin (Sammelmünze ab 5 Euro bei Amazon), der alleine in den vergangenen 24 Stunden gute 4 Prozent zugelegt hat, ist vor allem auf die erwartete Zulassung der ersten Bitcoin-ETFs in den USA zurückzuführen. Im Falle einer Zulassung könne die bekannteste Kryptowährung vermutlich ihr bisheriges Rekordhoch im Bereich um 65.000 US-Dollar überschreiten. Sollte der ProShares Bitcoin-ETF in den USA von der SEC jedoch nicht zugelassen werden, sei laut einem Experten von CNBC mit einem relativ drastischen Abfall des Bitcoin-Kurses zu rechnen. In Europa und in anderen Regionen wurden derartige ETFs jedoch bereits zugelassen.
Ein Verantwortlicher der Bank of England warnt bei CNBC unterdessen, dass ein Crash des 2,3 Billionen schweren Krypto-Marktes eine schwerwiegende globale Finanzkrise auslösen könnte, wie sie die Welt zuletzt im Jahr 2008 erlebt hat. Er verweist dabei auch auf die extrem volatilen Kurse des Bitcoin, der in den vergangenen 5 Jahren an 30 Tagen mindestens 10 Prozent oder sogar mehr eingebüßt hat. Derartige schockartige Schwankungen können leicht große Verluste bei Anlegern führen, und somit schnell Panikverkäufe auslösen.
Dieser Artikel wurde rein zu Informationszwecken veröffentlicht, und stellt keine Anlageberatung dar.
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Quelle(n)
CNBC 1 / 2, Bild: André François McKenzie