Crypto-Comeback: Bitcoin schießt dank erwarteter ETF-Genehmigung über die 30.000-Dollar-Marke
Nach einer langen Durststrecke gibt es nach dem rasanten Abverkauf am Crypto-Markt endlich wieder positive Nachrichten und dementsprechend auch einen bemerkenswerten Aufwärtstrend, der dem Bitcoin kürzlich zu seinen höchsten Stand seit über einem Jahr verholfen hat. Besonders positiv sehen Marktbeobachter die schon bald erwartete Genehmigung eines vielversprechenden Crypto-ETFs in den USA.
Der in New York City ansässige Investment-Konzern BlackRock, der mit mehr als 8,5 Billionen US-Dollar als weltweit größter Vermögensverwalter gilt, hat offenbar die Genehmigung eines Bitcoin-ETFs beantragt. Auch andere traditionelle Finanz-Dienstleister haben mit dem Launch einer gemeinsamen Crypto-Tauschbörse ein steigendes Interesse an den nicht unumstrittenen digitalen Währungen signalisiert. Die entsprechenden Berichte haben den Kurs der größten Kryptowährung in den vergangenen sieben Tagen um fast 20 Prozent in die Höhe schießen lassen, zuletzt kostete ein Bitcoin wieder mehr als 30.000 US-Dollar (circa 27.500 Euro), und war damit soviel wert wie seit über 12 Monaten nicht mehr.
Neben der anstehenden ETF-Einführung in den Vereinigten Staaten gab es auch für Crypto-Fans in Deutschland spannende Nachrichten, denn die Deutsche Bank hat offiziell die Genehmigung zur Verwahrung von Kryptowährungen bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht beantragt. Das größte deutsche Finanzinstitut hatte derartige Überlegungen bereits vor über zwei Jahren angekündigt, aufgrund der Turbulenzen rund um Bitcoin und Co. hat sich die Umsetzung der Pläne offensichtlich aber etwas hinausgezögert. Da es aber auch auf dem traditionellen Aktienmarkt in den vergangenen Wochen rasant nach oben ging, bleibt abzuwarten, ob sich der Bitcoin und andere Cryptos auch langfristig wieder bei den Anlegern etablieren können.
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Dieser Artikel wurde rein zu Informationszwecken veröffentlicht, und stellt keine Anlageberatung dar.
Quelle(n)
Coindesk 1 & 2 & 3, Bild: Aleksi Räisä