Creality K1C: Neuer 3D-Drucker mit KI-Kamera kann auch Carbonfaser drucken und kommt mit Luftfilter
Creality dürfte auch hierzulande als Hersteller von verschiedenen 3D-Druckern bekannt sein und ist auch in Europa und auch auf dem deutschen Markt aktiv. Nun hat das Unternehmen einen neuen 3D-Drucker vorgestellt. Dabei soll sich der K1C auch für den Druck von beziehungsweise mit Carbonfasern eignen. Damit sollen sich leichte, aber dennoch besonders hochbelastbare Teile realisieren lassen können, als Beispiel gibt Creality etwa Fahrradpedale oder auch einen Trinkflaschenhalter an.
Der 355 x 355 x 482 Millimeter große 3D-Drucker bringt dabei einen 220 x 220 x 250 Millimeter großen Bauraum mit. Unterstützt werden PLA-CF, PA-FC, PET-CF und auch etwa wie üblich etwa PLA, PETG und ABS. Der Druck erfolgt auf einer flexiblen Bauplatte, wodurch sich der fertige Druck einfach und ohne Beschädigungen ablösen lassen soll. Das Druckbett kann auf bis zu 100 °C beheizt werden, die maximale Temperatur der Druckdüse wird mit 300 °C angegeben.
Es handelt sich um einen mehr oder weniger geschlossenen 3D-Drucker, dementsprechend sollte sich eine gewisse, gleichmäßige Temperatur ergeben - zudem ist ein Schutz vor Windstößen so gegeben. Ein Luftfilter ist integriert, wodurch sich Nutzer mit weniger, auch potenziell schädlichen Emissionen konfrontiert sehen. Ebenfalls nutzt Creality eine Kamera, mit welcher sich der Druckvorgang auch KI-gestützt überwachen lassen soll. Die Bedienung soll dank des 4,3 Zoll großen, farbigen Touchscreen besonders einfach von der Hand gehen.
Als typische Druckgeschwindigkeit werden 300 mm/s angegeben, maximal soll eine Geschwindigkeit von 600 mm/s und eine Beschleunigung von 20.000 mm/s² möglich sein. Die Vorbestellungen für den Creality K1C sollen am 25. Januar starten, bis zum 07. Februar sollen Käufer den 3D-Drucker dann noch zu einem reduzierten Preis vorbestellen können. Informationen zum Preis liegen aber noch nicht vor, die Lieferung soll aber auch kostenfrei nach Deutschland möglich sein.