Cowboy: Elektrische Fahrräder sollen dank kostenfreiem Software-Update noch erheblich besser werden

Inzwischen sind Fahrzeuge aller Art quasi rollende oder fliegende Computer. Das gilt nicht nur für Autos und Flugzeuge, sondern auch beispielsweise für Elektrofahrräder. Der Hersteller Cowboy ist ein Anbieter von Elektrofahrrädern, welche durchaus auch mit smarten Features beworben werden. Nun bringt der Hersteller ein neues Feature im Rahmen eines Software-Updates zum Kunden, der gleich mehrere Vorteile bringen soll.

Konkret sollen Kunden von einem Update der AdaptivePower-Technologie profitieren können. Diese Technologie ist Cowboy zufolge patentiert und soll ein einfaches Fahrgefühl erlauben - ohne die Nutzung einer Gangschaltung oder der Wahl zwischen verschiedenen Modi. Cowboy bewirbt zwei große Verbesserungen. So sollen sich bis zu 50 Prozent steilere Hügel ohne zusätzliche, menschliche Anstrengung bewältigen lassen. Dies dürfte eben im hügeligen Terrain eine große Erleichterung darstellen und die Fahrerfahrung schon erheblich verbessern. Gleichzeitig hebt das Unternehmen in der Presseaussendung eine zweite Verbesserung hervor: So soll AdaptivePower 2.0 auf flachen Straßen 10 Prozent der Batterieleistung einsparen. Das hört sich nicht unbedingt viel an, kann aber durchaus einen Unterschied machen - etwa, wenn die letzten 10 Kilometer sonst zum Heimkommen fehlen. 

Für das Update ist kein Werkstattbesuch erforderlich, konkret sollen Besitzer eines Cowboy Classic, Cruiser und Cross die verbesserte Funktion durch ein nur 30 Sekunden dauerndes Software-Update erhalten. E-Bikes, die ab heute gekauft werden, sollen schon mit der neuen Software-Version ausgeliefert werden. Möglich sollen diese Verbesserungen dieses Software-Update durch eine bessere Abstimmung der Funktion sein, welche auf Basis von über 50 Millionen gefahrenen Kilometern und 16 Monaten realisiert wurde. Herstellerangaben zufolge werden mit AdaptivePower 2.0 nun 20 Berechnungen in der Sekunde durchgeführt.