Cowboy: E-Bikes sollen sich etwa nach Diebstählen besser orten lassen - auch bei entfernter Batterie
Der Hersteller Cowboy will das Wiederfinden des eigenen E-Bikes noch einfacher machen und hat neue Funktionen dafür angekündigt. Damit will Cowboy auch die Sicherheit des E-Bikes gegenüber einem (vollendeten) Diebstahl erhöhen. Grundsätzlich lassen sich Cowboy-Bikes bereits über GPS wiederfinden, etwa an Stellplätzen mit vielen Fahrrädern ist diese Ortungsfunktion aber nicht zwangsläufig ausreichend. Ab sofort ist es auch möglich, einen akustischen Alarm zu aktivieren - und zwar aus einer Distanz von bis zu 30 Metern. Dieser Alarm kann durch die entsprechende App ausgelöst werden und wird durch den Motor erzeugt. Diese Funktion soll auch bei einer leeren oder entfernten Batterie zur Verfügung stehen, da eine Backup-Zelle vorhanden ist. Diese Funktion soll es etwa auch der Polizei ermöglichen, das gestohlene Fahrrad in einem Mehrfamilienhaus genau zu lokalisieren - dies ist für die Durchführung hoheitlicher Maßnahmen nötig.
Eine neue Funktion in der App ist auch eine Kompassansicht - damit dürfte sich in der Praxis gut und direkt durch Straßen navigieren lassen, eine im Zweifelsfall verwirrende Kartenansicht muss so zur Suche nach dem Fahrrad nicht mehr aufgerufen werden. Cowboy gibt an, dass seit September dieses Jahres nur 0,2 Prozent der eigenen Fahrräder gestohlen wurden und das in ganzen 90 Prozent eine Wiederbeschaffung möglich gewesen sei. Das neue Software-Update soll nun auch einen Diebstahlbericht erzeugen können, welches dann neben der letzten Position auch die Seriennummer und Modellbezeichnung und Farbe enthält und somit Polizei und Versicherung vorgelegt werden kann. Die neue Software-Version soll sowohl an Android- als auch an iOS-Nutzer ausgerollt werden.
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Cowboy