Cowboy: E-Bike-Hersteller kooperiert mit Google für bessere Nutzererfahrung
Cowboy dürfte auch hierzulande zumindest an E-Bikes Interessierten durchaus ein Begriff sein, so bietet der Hersteller mehrere Fahrräder mit Elektromotor an. Dabei kommen die eher schlanken und zumindest nicht sofort als E-Bikes zu erkennenden Fahrrädern nicht wie etwa ganz klassische E-Bikes mit einem größeren Display.
Stattdessen sind die Fahrräder auch auf die Nutzung mit dem Smartphone ausgelegt. Konkret kann dieses am E-Bike befestigt werden und gilt dann als für E-Bike-Verhältnisse recht großes und farbstarkes Display. Dementsprechend groß ist auch der Einfluss der Qualität der korrespondieren App auf die Nutzererfahrung der E-Bikes von Cowboy. Allerdings: Die E-Bikes lassen sich freilich auch ohne ein gekoppeltes Smartphone nutzen.
Nun hat Cowboy eine Kooperation mit Google öffentlich gemacht. Der erste Schritt ist dabei die Integration der Google Maps-Navigation in die Cowboy-App. Cowboy zufolge sei diese Änderungen von der Community so gewünscht wurden sein, tatsächlich sei dieser Wunsch auch am häufigsten kommuniziert wurden. Das Update soll an qualifizierte Nutzer wie üblich automatisch ausgerollt werden, ein händisches Eingreifen ist nicht erforderlich.
Die bislang genutzte Navigation ist dementsprechend offenbar von Nutzer nicht gegenüber der Google Maps-Navigation präferiert worden. Cowboy zufolge sollen noch im Laufe des Jahres neue Features vorgestellt werden, welche das Fahrerlebnis für Radfahrerinnen und Radfahrer weiter verbessern sollen. Tendenziell sind gerade in Verbindung mit der Google Maps-Navigation und dem Zugriff etwa auf den Akkuzustand beispielsweise Hinweise auf besonders effiziente und damit mit nur geringer, elektrischer Unterstützung zu fahrender Routen ebenso denkbar wie eine Prognose über die noch zu erwartende Reichweite unter Berücksichtigung eines Höhenprofils.
Quelle(n)
Coyboy