Corsair MP300: Neue NVMe-SSD der Mittelklasse angekündigt
Mit der MP300 will Corsair die (zumindest preislich) vergleichsweise kleine Lücke zwischen den ganz klassischen SATA-SSDs im 2,5-Zoll-Format und den meist deutlich performanteren, über PCIe und NVMe angebundenen Premium-Exemplaren schließen.
So kommt die MP300 im bewährten M.2 2280-Format und wird via NVMe und zwei PCIe-3.0-Lanes angebunden. Zur Datenspeicherung wird 3D-TLC-NAND eingesetzt. Die vom Hersteller angegebenen, maximal erreichbaren Datenraten sind insbesondere sequenziell schreibend stark von der Kapazität abhängig: Während das 120 GByte-Modell lediglich 460 MByte/s stemmen soll, ist bereits das 240 GByte großen Modell Herstellerangaben zufolge auch doppelt so schnell. Die sequenzielle Leserate liegen jeweils bei über 1.500 MByte/s.
Die Zahl der zufälligen IOPS (4K) gibt Corsair beim 480 GByte-Modell mit 220.000 lesend und 200.000 schreibend an. Die MP300 soll thermisch optimiert sein, die Produktbilder legen die Verwendung eines (einfachen) Kühlkörpers zumindest nahe.
Die SSD-Modelle sind ab sofort direkt beim Corsair erhältlich. Dabei werden 60, 95, 155 und 315 Euro für 120, 240, 480 und 960 GByte aufgerufen.