CorelDRAW kehrt nach fast 20 Jahren auf den Mac zurück
Das Herzstück der Software Suite ist nach wie vor CorelDRAW. Das Programm kombiniert Vektor-Design und Layout-Tools mit Werkzeugen für Illustratoren, wodurch es als Konkurrenzprodukt zu Adobe Illustrator und InDesign auftritt. Als Photoshop-Alternative bietet Corel PHOTO-PAINT an, AfterShot 3 HDR dient der Entwicklung von RAW-Fotos.
Folgendes ist neu im Vergleich zur Vorgängerversion:
- Eine Version für macOS, komplett an den Look des Mac angepasst, inklusive Unterstützung für den Dark Mode und die Touch Bar.
- Nicht-destruktive Effekte für Bitmap- und Vektorgrafiken, wie man sie bereits aus Photoshop kennt.
- Verbesserter Pixel-Workflow, welcher das pixelgenaue arbeiten mit fürs Web bestimmten Grafiken erleichtern soll.
- Neue Templates.
- Ein verbessertes Interface und schnellere Performance.
- CorelDRAW.app – eine webbasierte Erweiterung, mit der man von unterwegs aus auf in der Cloud gespeicherte Dokumente zugreifen kann.
Damit bietet Corel nach wie vor keine vollständige Alternative für Adobes Creative Cloud. Motion Design, Videoschnitt oder auch Webdesign werden noch immer außen vor gelassen. Durch den günstigeren Preis könnte die Suite für einige dennoch interessant sein: Im Abo erhält man CorelDRAW 2019 für etwa 20 Euro im Monat (239,40 Euro für ein Jahr).
Anders als die Konkurrenz von Adobe besteht hier auch die Möglichkeit, die Suite einmalig zu kaufen, was auf einen Preis von 699 Euro (inkl. MwSt.) kommt, das Upgrade für bestehende Nutzer kommt auf 349 Euro. Ausführliche Informationen zur Software gibt es auf der Webseite des Herstellers.
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