Core i5 XPS Plus 18% langsamer als i7-Variante
Dell erhöht die Komplexität bei der Kaufentscheidung und bietet seit diesem Jahr das kompakte XPS 13 in zwei Versionen an; das normale XPS 13 mit Intel-Alder-Lake-CPUs der U-Serie sowie das XPS 13 Plus mit stärkeren Alder-Lake-P-Chips. Beide Varianten haben wir inzwischen ausprobiert und stellen fest: Die Unterschiede bei der Leistung sind beträchtlich, das betrifft nicht nur Prozessor und Grafikkarte, sondern auch den Massenspeicher.
Innerhalb der leistungsstarken XPS-Plus-Welt muss sich der Kunde zwischen Alder-Lake-P Core i5 und zwei Core-i7-Varianten entscheiden. Wir hatten den Core i7 1260P unter den Fingern. Lohnt sich der Aufpreis? Bis Intel Tiger Lake haben wir oft in den Leistungsvergleichen kleine bis marginale Unterschiede zwischen Core i5 und Core i7 gesehen – bei ansonsten baugleichen Geräten. Ist das auch diesmal der Fall?
Klares Nein - hinzu kommt der Faktor SSD. Der Griff zum Core i7 1260P bringt ein Leistungsplus von gut zehn Prozent, das gilt für die reine Rechenleistung aber auch für die Systemleistung (PCMark). Weiterhin leistet der Core i7 bei Dauer-Last ein Plus von 18 % gegenüber dem Core i5, der im Cinebench-Loop stärker drosselt.
Die Systemleistung führt das i7-Modell mit 13 % an, es profitiert von der schnellen Samsung-Terrabyte-SSD. Das Plus-i5-Modell wurde von Dell mit einer langsameren 512-GB-Micron-SSD bestückt. Auf den SSD-Hersteller hat der Kunde bei der Bestellung keinen Einfluss.
Kurz: Der Core i7 in Kombination mit einer Terrabyte-SSD von Samsung ist für Leistungs-Fans genau das richtige Produkt. Warum es im Vergleich mit der Konkurrenz dennoch kein gutes Preis/Leistungs-Verhältnis bietet, das erfahren Sie im ausführlichen Test: Dell XPS 13 Plus im Laptop-Test - Alder-Lake-P-Einsteiger
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