Core 2: Wearable bietet Messung der Leistung und Trainingsplanung in neuer Dimension

Die Messung der Trainingsintensität und auch der Belastung ist durch Wearables heutzutage wahrscheinlich so einfach wie nie möglich, so lässt sich etwa die Herzfrequenz und die Herzfrequenzvariabilität ebenso messen wie etwa die erbrachte Leistung - in Form der geleisteten Geschwindigkeiten. Verschiedene Wearables wie etwa die Google Pixel Watch 3 bieten zudem auch die Möglichkeit zur Messung der Temperatur, wobei grundsätzlich sowohl eine auf Infrarotstrahlung als auch auf dem direkten Kontakt basierende Messung möglich ist. Der Core 2 ist ein neuer Sensor, welcher sich auf die Messung der Temperatur in etwas anderer Ausprägung konzentriert.

Das aktuellen Planungen zufolge mit Clip 45,1 x 32,6 x 9,6 Millimeter große System soll um 48 Prozent kleiner und 30 Prozent leichter als der Vorgänger sein. Nach wie vor misst das System die Temperatur beziehungsweise es kommt ein auf dem Seebeck-Effekt basierender Sensor zum Einsatz - dieser misst damit den Wärmestrom. Damit soll sich dann die Körperkerntemperatur ableiten beziehungsweise berechnen lassen. Herstellerangaben zufolge ist das System damit zur Trainingsplanung und auch der Steuerung der Trainingseinheit selbst nutzbar.

So lässt sich etwa anzeigen, wie stark der Körper aktuell durch die Hitze belastet wird. Eingeteilt wird dieser Hitzestress in vier Zonen, in der dritten Zone ergibt sich ein Trainingseffekt für die Hitze. Weiterhin können sich Nutzer anzeigen lassen, wie gut sie an die Umgebungstemperatur angepasst sind. Die Anzeige der Daten ist in Echtzeit möglich, etwa Kühlstrategien lassen sich damit entwickeln und Umsetzung. Für die Auswertung steht eine App bereit, die Verbindung erfolgt über Bluetooth. Im Vergleich zum Vorgänger kommt der Core 2 auch noch mit einem angepasstem Befestigungssystem und einer LED. Die Verfügbarkeit soll ab Ende März und zu einem Preis von 270 Schweizer Franken gegeben sein.