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Cooler Master entschärft die Verpackung seiner Wärmeleitpaste

Die neue Verpackung hat auch praktische Vor- und Nachteile. (Bild: Cooler Master)
Die neue Verpackung hat auch praktische Vor- und Nachteile. (Bild: Cooler Master)
Cooler Master hat es satt, Eltern zu erklären, dass der Konzern keine Drogen an ihre Kinder verkauft hat – und ändert daher die Verpackung seiner Wärmeleitpaste, um nicht mehr wie Spritzen auszusehen. Dabei hat das auch praktische Vor- und Nachteile.

Wie Cooler Master im Statement im unten eingebetteten Tweet klargestellt hat, ändern der Konzern die Verpackung seiner Wärmeleitpaste nicht, um das Auftragen deutlich einfacher zu gestalten, sondern um weniger Nachrichten von verärgerten Eltern zu erhalten, die annehmen, dass ihr Kind gerade Drogen gekauft hat. Sieht man sich das aktuelle Angebot von Cooler Master auf Amazon an, so sind diese Bedenken auch durchaus gerechtfertigt – die alten Spritzen sehen doch etwas gefährlich aus.

Mit der neuen Verpackung ändert sich aber auch in der Praxis einiges: Statt wie von vielen Bastlern bevorzugt einen Tropfen Wärmeleitpaste auf die CPU zu geben und diese dann durch den Druck des Kühlers gleichmäßig zu verteilen, will Cooler Master wohl, dass man sie in Zukunft direkt mit dem flachen Ende der Verpackung verstreicht – ob diese Methode dem Großteil der eingefleischten PC-Enthusiasten auch zusagt bleibt abzuwarten.

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Autor: Hannes Brecher, 20.01.2020 (Update:  9.09.2024)