Convertibles wie das ThinkPad X13 Yoga Gen 2 profitieren stark von 16:10-Displays
Das ursprüngliche Widescreen-Format erlebt eine Renaissance: 16:10 löste im Laufe der 2000er 4:3 als Standardformat bei Laptops ab, nur um dann ab 2009 durch das noch breitere 16:9 ersetzt zu werden. Nun ist es zurück - getrieben wird der Wandel zurück zum längeren Bildformat wohl vor allem von dem Verlangen, den Displayrahmen unterhalb des Monitors so schmal wie möglich zu halten.
Dabei hat das 16:10-Format nicht nur diese Design-Vorteil. Es ist für zahlreiche Anwendungen, die man so mit einem Laptop macht, auch einfach praktischer. Das gilt zum Beispiel für Programmieren und alle anderen Text-basierten Anwendungen, denn Text orientiert sich üblicherweise am Format eines vertikal ausgerichteten Blatt Papiers. So ist jedes bisschen vertikaler Platz wertvoll.
Nimmt man das und den Design-Vorteil zusammen, wird schnell klar, warum die meisten High-End-Laptops dieses Jahres auf das 16:10-Format setzen. Noch klarer ist es bei Laptops, die sich zum Tablet umklappen lassen, wie beispielsweise dem Lenovo ThinkPad X13 Yoga Gen 2.
Nicht nur im Laptop-Modus profitiert es - klappt man es in ein Tablet um, ist der Vorteil sogar noch größer. Hier profitiert man nämlich besonders, wenn man man Gerät auf die Seite dreht. Es hat schon seinen Grund, warum beispielsweise das Apple iPad im noch quadratischeren 4:3-Verhältnis hergestellt wird.
So verwundert es nicht, dass das Lenovo ThinkPad X13 Yoga Gen 2 in unserem ausführlichen Review ein um drei Punkte besseres Ergebnis als der 16:9-Vorgänger X13 Yoga Gen 1 erzielte.