Clockwork uConsole: Mobiler Mini-PC mit Display auf Basis des Raspberry Pi oder RISC-V auch mit 4G
Das als Fantasy Console bezeichnete System uConsole ist am ehesten als Mini-PC mit Display und Tastatur zu beschreiben und soll demnach etwa auch unterwegs das Programmieren erlauben. Auch wenn sich das System zumindest in der Raspberry Pi-Version grundsätzlich auch etwa zum Spielen von Retrotiteln einsetzen lassen dürfte, werden doch klar Enthusiasten angesprochen - wie etwa auch der DevTerm.
Die uConsole basiert wahlweise auf dem Raspberry Pi Compute Module 4 Lite, dem A-06-Core-Modul, dem A-04-Core-Modul oder dem R-01-Core-Modul. Dabei basiert das R-01-Core-Modul auf der RISC-V-Architektur (Affiliate-Link), es kommt ein einzelner Prozessorkern mit einer Taktfrequenz von einem Gigahertz und ein Gigabyte DDR3-Speicher zum Einsatz. Das A-06-Modul bringt zwei Cortex A72- und vier Cortex A53-Kerne nebst einem vier Gigabyte großen Arbeitsspeicher mit, das Core A-04-Modul setzt ausschließlich auf Cortex A53-Kerne und einen nur zwei Gigabyte großen RAM.
Der Bildschirm besitzt eine Bildschirmdiagonale von 5 Zoll und eine 720p-Auflösung. Für die Ausgabe von Audioinhalten stehen zwei Lautsprecher bereit, dank dem integrierten Batteriemodul ist mithilfe von 18650-Akkus der netzunabhängige Betrieb möglich. Die QWERTY-Beleuchtung ist hintergrundbeleuchtet, ein Speicherkartenleser steht bereit.
Alle drei Varianten bringen eine WiFi-Antenne mit, zusätzlich und gegen Aufpreis ist jeweils auch eine LTE-Variante orderbar. Für das uConsole Kit RPI-CM4 Lite wird - wohlgemerkt ohne den nötigen Raspberry Pi - ein Preis von mindestens 189 Dollar aufgerufen. Das uConsole Kit A-06 startet ab 209 Dollar, für die RISC-V-Alternative werden mindestens 139 Euro zuzüglich Versand und den eventuell einfallenden Einfuhrabgaben aufgerufen.
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